Die Teams der Formel 1: Williams

 Fahrer / Startnr: Felipe Massa (Brasilien) / 19  Valtterri Bottas (Finnland) / 77 Testfahrer/in: Susie Wolff (Schottland) Teamchef: Sir Frank Williams Technischer Direktor: Mike Coughlan ?

Der Rennwagen Typ FW36 vom Team Williams. Foto: Jens Buettner

Der Rennwagen Typ FW36 vom Team Williams. Foto: Jens Buettner

Foto: DPA

 Hauptquartier: Grove (Großbritannien) Bolide: FW36 Motorausrüster: Mercedes-Benz PU106A Hybrid F 1 Debüt: 1975 (Argentinien) Größte Erfolge: Konstrukteurs-Weltmeister: 1980, 1981, 1986, 1987, 1992-1994, 1996, 1997  Fahrer-Weltmeister: 1980, 1982, 1987, 1992, 1993, 1996, 1997 Saison 2013: 9. der Konstrukteurs-WM Homepage: www.williamsf1.com Twitter: - Facebook: http://dpaq.de/Rtxiu

BOLIDE

Der britische Rennstall Williams fährt in dieser Saison ganz in weiß. Doch nicht nur das neue Design fällt auf, auch die neue Frontpartie mit einer markanten Fahrzeugnase. Die Wagenspitze des mit einem Mercedes-Motor ausgestatteten FW36 ragt etwas über den Frontflügel hinaus. Im vordersten Bereich läuft sie schmal zusammen und erinnert so beinahe an die Schnauze eines Delfins. "Es gibt signifikante Veränderungen", betonte Williams' Technikchef Pat Symonds.

SAISONZIEL

Der späte Deal mit dem Spirituosen-Hersteller Martini hat die Kassen des Williams-Teams gefüllt. Mehr Geld bedeutet, dass der Traditionsrennstall aus dem englischen Grove seinen Boliden auch während der Saison kontinuierlich weiterentwickeln kann. "Ein Team wie Williams sollte immer ein Wörtchen mitreden können", sagte Teamchef Sir Frank Williams vor der Saison. Nach den starken Tests des Fahrer-Duos Felipe Massa und Valtterri Bottas und mit dem zuverlässigen Mercedes-Motor im neu designten Boliden träumt der Principal bestimmt von mehr.

PROGNOSE

Vor dem ersten Rennen in Melbourne ist das Williams-Team einer der Geheimfavoriten. Wenn Formel-1-Routinier Massa und sein Fahrerkollege Bottas den Speed aus den Testfahrten auch in den Grand-Prix-Rennen auf die Strecke bringen, haben Topteams wie Red Bull und Ferrari ein Problem mehr. Der neunte Platz in der Konstrukteurswertung aus dem Vorjahr sollte kein Maßstab mehr sein.

(Stand: März 2014)

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