Die Teams der Formel 1: Red Bull

BOLIDE

 Der Rennwagen Typ RB11 vom Team Red Bull. Foto: Benedict Redgrove / Red Bull Con

Der Rennwagen Typ RB11 vom Team Red Bull. Foto: Benedict Redgrove / Red Bull Con

Foto: DPA

 Fahrer / Startnr: Daniel Ricciardo (Australien) / 3  Daniil Kwjat (Russland) / 26 Testfahrer: Sébastian Buemi (Schweiz) Teamchef: Christian Horner Technischer Direktor: Adrian Newey Hauptquartier: Milton Keynes (Großbritannien) Bolide: RB11 Motorausrüster: Renault (Energy F1-2015) F 1 Debüt: 2005 Australien Größte Erfolge: Konstrukteurs-Weltmeister 2010, 2011, 2012, 2013  Fahrer-Weltmeister 2010, 2011, 2012, 2013 Saison 2014: 2. der Konstrukteurs-WM Homepage: http://www.redbull.com/de/de Twitter: http://dpaq.de/4PK7q Facebook: http://dpaq.de/B65CK

Der RB11 ist wie bei allen anderen Teams auch eine Weiterentwicklung des Vorgängermodells. Nachdem bei den ersten Test der Wagen noch in Tarnfarben über die Strecke flitzte, hat Red Bull optisch die Marke bei der neuen Lackierung noch mehr in den Vordergrund gerückt. Das Entscheidende ist aber unter der Abdeckung: Der Renault-Antrieb soll im Vergleich zum Vorjahr verbessert worden sein. 2014 hakte es noch sehr. Pilot Daniel Ricciardo, womöglich wieder einer der Mercedes-Duo-Herausforderer, stellt fest: "Das Auto fühlt sich gut an."

SAISONZIEL

Den Rückstand auf Mercedes weiter verkürzen. 2014 war das Team schon das einzige, dass die Siegesserie der Silberpfeile hatte unterbrechen können. Ricciardo gewann drei Rennen und entschied auch so das interne Duell gegen den nun zu Ferrari abgewanderten Ex-Weltmeister Sebastian Vettel. In diesem Jahr dürfte das Verfolgerfeld allerdings enger zusammenrücken. Red Bull wird sich dabei wohl vor allem auch gegen Ferrari und Williams wehren müssen.

PROGNOSE

Vor einem Jahr, nach einem wahren Testdesaster, traute kaum jemand dem Team drei Siege zu. Diesmal lief es in der Vorbereitung auch nicht optimal. Red Bull legte die zweitwenigsten Kilometer aller Teams zurück. Dennoch ist mit dem finanzstarken Team des österreichischen Milliardärs Dietrich Mateschitz immer zu rechnen.

(Stand: März 2015)

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