Die Teams der Formel 1: McLaren Mercedes

BOLIDE

 Der Rennwagen MP4-28 vom Team McLaren-Mercedes.

Der Rennwagen MP4-28 vom Team McLaren-Mercedes.

Foto: DPA

 Fahrer / Startnr: Jenson Button (Großbritannien) / 5  Sergio Perez (Mexiko) / 6 Testfahrer: Gary Paffett (Großbritannien)   Oliver Turvey (Großbritannien)  Teamchef: Martin Whitmarsh Technischer Direktor: Paddy Lowe Hauptquartier: Woking (Großbritannien) Bolide: MP4-28 Motorausrüster: Mercedes-Benz (FO 108Z) F 1 Debüt: 1966 Monaco Größte Erfolge: Konstrukteurs-Weltmeister: 1974, 1984, 1985, 1988-1991, 1998  Fahrer-Weltmeister: 1974, 1976, 1984-1986, 1988-1991, 1998, 1999, 2008 Saison 2012: 3. der Konstrukteurs-WM Homepage: www.mclaren.com/formula1 Twitter: http://dpaq.de/lga0n Facebook: http://dpaq.de/FMCq8

Rein äußerlich hat der MP4-28 große Ähnlichkeit mit dem Vorgänger, mit dem es McLaren auf Rang drei in der Konstrukteurswertung hinter Red Bull und Ferrari brachte. Schon im vergangenen Jahr trug der schmucke silberne Rennwagen als einziger aus dem vorderen Feld die Nase sanft geschwungen statt mit einem wenig hübschen Höcker. Button stellte mit Blick auf den Nachfolger fest: Das Farbschema ist genau dasselbe, und er sieht fast so aus wie im vergangenen Jahr. Aber unter der Oberfläche ist er ganz anders."

SAISONZIEL

Der Großangriff auf die WM-Spitze um Dominator Sebastian Vettel im Red Bull ist angesagt. Im Jahr eins nachLewis Hamilton und im Jahr 14 nach dem letzten Konstrukteurstitel zählt nur der Erfolg. "2013 fahren wir natürlich um Siege mit", sagte Teamchef Martin Whitmarsh. "Ich glaube, dass wir mit Jenson und 'Checo' und diesem fantastischaussehenden neuen Wagen extrem gut gerüstet sind für eine weitere konkurrenzfähige Saison sind."

PROGNOSE

Jenson Button ist in der Pflicht. Das ganze Team wird für ihn arbeiten, damit der ersehnte Erfolg herausspringt. Mit der Reduktion auf einen Topfahrer, wählt man bei McLaren nach dem Abgang von Lewis Hamilton eine neue Strategie. Die kann aber nur aufgehen, wenn es der englischen Schmiede gelingt, die Lücke zu Red Bull zu verringern. Die Weichen sind also gestellt, aber für den großen Wurf wird es 2013 noch nicht reichen.

(Stand: März 2013)

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