Vettel würde Freude auf Ferrari gern mit Schumi teilen

Abu Dhabi · Sebastian Vettel würde seine Vorfreude auf den Wechsel zu Ferrari gern mit Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher teilen.

 Sebastian Vettel sieht sich bei seinem zukünftigen Team Ferrari vor einer "Mammutaufgabe". Foto: Ali Haider

Sebastian Vettel sieht sich bei seinem zukünftigen Team Ferrari vor einer "Mammutaufgabe". Foto: Ali Haider

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"Ich wünsche mir natürlich auch, dass ich ihm die Nachricht selbst überbringen kann", sagte der Hesse in einem RTL-Interview, das am 22. November ausgestrahlt wird. Der einstige Ferrari-Superstar Schumacher hatte Ende des Vorjahres bei einem Ski-Unfall ein schweres Schädel-Hirntrauma erlitten und setzt derzeit seine Rehabilitation zu Hause fort. "Leider, ist es so, dass man die Begeisterung und die Freude nicht mit ihm teilen kann", sagte Vettel.

Ferrari hatte vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi die Verpflichtung des viermaligen Weltmeisters bekanntgegeben. "Vettel und die Roten: Es ist sofort Liebe", urteilte der "Corriere dello Sport" am Freitag euphorisch. "Es ist der Moment der größten Reifeprüfung für einen Formel-1-Piloten", mahnte indes "Tuttosport". Vettel ersetzt bei der Scuderia den Spanier Fernando Alonso. "Ein Stern erlischt am Firmament von Ferrari, ein weiterer erstrahlt sofort an seinem Platz", schrieb die "Gazzetta dello Sport".

Die Erinnerung an die glorreichen Zeiten mit Schumacher, der fünf seiner sieben Titel mit Ferrari gewann, wurde auch in Italien sofort beschworen. "Die Ära Vettel hat begonnen", hieß es voller Hoffnung bei "La Repubblica". Der Neuzugang selbst dämpft die Erwartungen und sprach von einer "Mammutaufgabe".

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