Teams wünschen stärkeres Eingreifen von Ecclestone & Todt

Monte Carlo · In der Diskussion um die Zukunft der Formel 1 wünschen sich einige Rennställe ein stärkeres Eingreifen von Chefvermarkter Bernie Ecclestone und Automobilweltverbandschef Jean Todt.

 Bernie Ecclestone (l) und Jean Todt sollen die Formel-1-Teams mehr lenken. Foto: Jens Büttner

Bernie Ecclestone (l) und Jean Todt sollen die Formel-1-Teams mehr lenken. Foto: Jens Büttner

Foto: DPA

"Ich denke, dass Bernie und Jean zusammenkommen müssen und sagen müssen: 'So soll das Produkt aussehen und so soll es gesteuert werden'. Dann gebt uns die Anmeldeformulare und wir werden sehen, ob wir mitmachen oder nicht", sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Force Indias Vize-Teamchef Robert Fernley meinte dazu: "Ich denke nicht, dass die Rennställe die Entscheidungen über die Ausrichtung der Formel 1 treffen sollten. Die Rennställe sollten gesagt bekommen, wohin die Formel 1 lenkt." Toro Rossos Teamchef Franz Tost pflichtete seinen Kollegen bei. Ecclestone und Todt sollten entscheiden, "was wir zu tun haben", sagte er.

Die sogenannte Strategiegruppe der Formel 1 hatte in der vergangenen Woche einen potenziellen Maßnahmenkatalog präsentiert, durch den die Rennserie wieder attraktiver werden soll. Ein Konsens ist aber schwer, vor allem in der hochbrisanten Kostenfrage. "Jedes Team hat seine eigene Agenda und wird immer seine eigenen Belange verteidigen", sagte Horner.

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