Regeländerung: Wieder fünf Motoren pro Pilot

Sepang · Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone und die Teams haben sich bei den Motoren auf eine Regeländerung geeinigt. Statt vier Hybrid-Antriebseinheiten soll jeder Fahrer wie im vergangenen Jahr insgesamt fünf einsetzen dürfen, ohne eine Strafe hinnehmen zu müssen.

Wie das Fachmagazin "auto motor und sport" auf seiner Online-Seite berichtet, einigten sich die Strategiegruppe der Rennställe und Ecclestone am Rande des Großen Preises von Malaysia in Sepang auf eine Rückkehr zur alten Regel.

Red Bull und McLaren büßten bereits beim Saisonstar vor zwei Wochen in Australien je einen Motor ein. Die beiden Fahrer hätten die restlichen 18 Rennen mit drei Einheiten bestreiten müssen, was angesichts der Belastung und der Gesamtdistanzen kaum möglich wäre. Wird ein zusätzliches Triebwerk benötigt, hat dies Sanktionen zur Folge.

Die Reduzierung auf vier Motoren war bereits 2014 bei der Einführung von Turbo-Hybridmotoren mit einer Kostenreduzierung begründet worden. Allerdings führte dies nun zu deutlichen weniger Runden in den freien Trainingseinheiten. Dadurch wurde den Zuschauern weniger geboten.

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