Kehrtwende bei Marussia: Chilton fährt doch in Belgien

Spa-Francorchamps · Das Marussia-Team hat in der Fahrerbesetzung für den Großen Preis von Belgien eine Kehrtwende vollzogen. Jetzt soll doch Stammpilot Max Chilton beim zwölften Saisonlauf in Spa-Francorchamps fahren.

 Der Brite Max Chilton bleibt nun doch im Marussia-Cockpit. Foto: Zsolt Debreceni

Der Brite Max Chilton bleibt nun doch im Marussia-Cockpit. Foto: Zsolt Debreceni

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Neben mehreren Online-Diensten meldete dies auch die offizielle Formel-1-Homepage. Der russische Rennstall hatte den Briten erst am Donnerstag durch Testfahrer Alexander Rossi offiziell ersetzt. Teamchef John Booth hatte den Cockpit-Wechsel mit "vertraglichen Angelegenheiten" begründet. Offensichtlich ist Chilton nach der Ausbootung seinen finanziellen Verpflichtungen kurzfristig nachgekommen. Rossi durfte nur das erste Training am Freitagvormittag auf dem Ardennenkurs bestreiten. Der Traum des 22 Jahre alten US-Amerikaners auf sein Grand-Prix-Debüt ist vorerst geplatzt.

Zweiter Stammpilot bei Marussia ist Jules Bianchi. Der Franzose holte als Neunter in Monaco die beiden bislang einzigen WM-Punkte für den Rennstall.

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