Financial Times: Investoren-Gruppe plant Einstieg in F1

Berlin · Eine Investoren-Gruppe aus den USA und Katar plant einem Medienbericht zufolge einen Milliarden-Deal für den Kauf von Anteilen an der Formel 1.

 Stephen Ross ist Besitzer des American-Football-Teams Miami Dolphins. Foto: Matt Campbell

Stephen Ross ist Besitzer des American-Football-Teams Miami Dolphins. Foto: Matt Campbell

Foto: DPA

Der Besitzer des American-Football-Teams Miami Dolphins wolle mit Hilfe von Geldgebern aus Katar mehr als sieben Milliarden Euro für einen Einstieg in die Rennserie zahlen, schreibt die "Financial Times". Damit könnten die Investoren sich 35,5 Prozent der Anteile sichern, die derzeit von der Investmentgesellschaft CVC gehalten werden. Ziel sei es, die Marktchancen der Formel 1 in den USA zu erhöhen.

Zuletzt war immer wieder spekuliert worden, dass Rechte-Inhaber CVC die Formel 1 zum Verkauf stellen könnte. Ein geplanter Börsengang war mehrfach wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds verschoben worden. Geschäftsführer Bernie Ecclestone sagte, ihm sei derzeit nichts von einem geplanten Deal mit Investoren bekannt. CVC wollte den Bericht nicht kommentieren. Hinter den angeblichen Geldgebern aus Katar sollen die Besitzer des französischen Fußballmeisters Paris Saint-Germain stehen.

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