Button twittert, während die Kollegen fahren

Sakhir · Etwa mit Handy am Steuer? Nein! Jenson Button konnte in aller Ruhe twittern, was das Zeug hielt, während seine Kollegen beim Großen Preis von Bahrain Gas gaben.

 Jenson Button musste auf das Rennen in Bahrain verzichten und konnte so fleißig twittern. Foto: Valdrin Xhemaj

Jenson Button musste auf das Rennen in Bahrain verzichten und konnte so fleißig twittern. Foto: Valdrin Xhemaj

Foto: DPA

Der 35 Jahre alte Weltmeister von 2009 konnte wegen eines Defekts an seinem McLaren-Honda gar nicht starten. Also verfolgte er das Rennen auf dem Bahrain International Circuit vor dem TV. "Liebe die Funken von den Autos", schrieb Button während des Flutlichtrennens.

Er selbst erlebte allerdings als Pilot ein Wochenende zum Vergessen. Probleme im Training, Probleme in der Qualifikation. Button schaffte in der K.o.-Ausscheidung nicht mal eine Runde auf Zeit. Doch damit nicht genug: Zum Start des vierten WM-Laufs in diesem Jahr stand Buttons Wagen mit der Nummer 22 aufgebockt in der Garage. Ohne Reifen. Ein Problem mit dem Hybridsystem des Antriebs von Formel-1-Rückkehrer Honda bekamen die Ingenieure nicht mehr rechtzeitig in den Griff.

Button bedankte sich dennoch bei seiner Crew: "Dickes Dankeschön an alle Jungs von McLaren, die an diesem Wochenende wie immer einen Klasse-Job gemacht haben." Der Brite, 15-maliger Grand-Prix-Sieger, schaffte es bislang in dieser Saison in Australien auf Platz elf, in Malaysia schied er aus. In China wurde er 14. und musste das Twittern auf die Zeit nach dem Rennen verlegen.

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