1. FC Köln Osako verlängert Vertrag bis 2020

Köln · Yuya Osako ist aus der FC-Elf nicht mehr wegzudenken. Der Japaner verlängerte seinen noch bis Ende dieser Saison laufenden Vertrag um drei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2020. Die Kölner wollen Topspiel der Fußball-Bundesliga am Samstag bei Hertha BSC Berlin Negativserie in Berlin beenden.

 Yuya Osako von Köln freut sich nach seinem Treffer zum 1:1.

Yuya Osako von Köln freut sich nach seinem Treffer zum 1:1.

Foto: dpa

Vorzeitige Vertragsverlängerungen mit dem Stammpersonal gehören mittlerweile zu den guten Sitten rund um das Geißbockheim. Deshalb erfreute der 1. FC Köln seine Fans vor dem Topspiel der Fußball-Bundesliga am Samstag bei Hertha BSC Berlin (15.30 Uhr) mit der Botschaft, dass nach Jonas Hector, Leonardo Bittencourt und Salih Özcan nun also auch Yuya Osako langfristig ein Kölner bleibt.

Eine Nachricht als logische Konsequenz aus dem besten Saisonstart des FC seit 29 Jahren: Yuya Osako ist fester Bestandteil des Teams, das nach sieben Spielen ungeschlagen auf Platz zwei der Tabelle logiert und für eine Welle der Begeisterung nach der nächsten in der Domstadt sorgt. Zwei Tore und drei Assists gehen auf das Konto des 26-Jährigen, der in allen sieben Partien zum Einsatz kam und sechsmal in der Startelf stand.

Davon war beileibe nicht auszugehen, denn es ist noch gar nicht so lange her, da musste Trainer Peter Stöger Osako vor den Pfiffen der eigenen Zuschauer schützen: „Wir wissen schon immer, was er draufhat, und haben unser Vertrauen in ihn gesetzt. Unsere Bewertung und die von außen haben sich eben nicht immer eins zu eins gedeckt. Ich bin sehr froh darüber, dass er sein Können jetzt zeigt und dass es Jörg Schmadtke gelungen ist, so einen wichtigen Spieler langfristig zu binden“, erklärte der 50-Jährige.

Der japanische Nationalspieler ist als zweite Spitze nebenAnthony Modeste aktuell nicht mehr aus der FC-Elf wegzudenken. Gemeinsam mit dem Franzosen soll er auch am Samstag in der Begegnung mit dem Tabellenvierten im Berliner Olympiastadion für die offensiven Momente im Kölner Spiel sorgen. Etwas, was in der jüngeren Vergangenheit nicht so wirklich funktioniert hat. Seit dem Wiederaufstieg 2014 haben Stöger und sein Team gegen die Hertha noch nicht gewinnen können.

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