Poker um Salif Sané Keine Einigung zwischen Köln und Hannover

Köln · Das Pokerspiel zwischen dem 1. FC Köln und Hannover 96 um Salif Sané scheint beendet. Der Bundesliga-Absteiger aus Hannover hat auch das zweite Angebot des FC für den 25-jährigen defensiven Mittelfeldspieler abgelehnt und beharrt laut Sportchef Martin Bader weiter auf seiner Ablöseforderung in Höhe von zehn Millionen Euro.

Eine Summe, die die Kölner nicht bereit sind zu zahlen. Die Schmerzgrenze der Geißböcke soll bei fünf bis sechs Millionen Euro liegen. Ein drittes Angebot wird FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke demnach wohl nicht abgeben, obwohl sich die Kölner mit Sané einig sind.

FC-Trainer Peter Stöger begegnet dem wahrscheinlich gescheiterten Transfer des Wunschspielers mit gebotener Sachlichkeit: „Wir haben etwas rausgeschickt, von dem wir glauben, dass es ein sehr gutes Angebot war. Das wurde abgelehnt und das müssen wir respektieren. Damit ist es erledigt. Es ist wie bei jeder Transfergeschichte. Es gehören drei Parteien dazu. Wenn eine nicht will, kommt es eben nicht zustande. Das sehe ich ganz leidenschaftslos“, sagte der Österreicher nach dem Vormittagstraining am Donnerstag.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort