Rheinenergie-Stadion Köln hat den größten Adventskranz Europas

KÖLN · Rund um den 1. FC Köln geht es derzeit wenig besinnlich zu. Das wird sich zumindest in der Heimspielstätte des Fußball-Bundesligisten ab Sonntag ändern.

Die Profi-Mannschaft des 1. FC Köln steht in der Fußball-Bundesliga abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und Trainer Peter Stöger in der Diskussion. Auch das Rheinergie-Stadion ist in der aktuellen Saison alles andere als eine für gegnerische Teams schwer einzunehmende Festung. Wenig Indizien, die versprechen, dass die bevorstehende Weihnachtszeit auch in der Domstadt eine sinnliche wird.

Doch es wäre nicht Köln, wenn – getreu dem Clubmotto des FC „Spürbar anders“ – auch in für die Fußballerseele schweren Zeiten ein Lichtblick gefunden wird. Im konkreten Falle sogar vier.

Denn auch in diesem Jahr verwandelt sich das Kölner Stadion wieder zum größten Adventskranz Europas. Dazu werden die vier Pylonen in den Ecken der knapp 50.000 Zuschauer fassenden Arena in Müngersdorf mittels moderner Lichttechnik in überdimensionale „Kerzen“ verwandelt.

„Durch die modernen LED-Module ist es möglich, die Pylone rot erstrahlen und die Spitzen als 'Flamme' gelb flackern zu lassen“, erklärt die Kölner Sportstätten GmbH in einer Mitteilung. Jeden Adventssonntag wird ein zusätzlicher Pylon erleuchtet – los geht es am kommenden Sonntag.

„Wir möchten mit diesem überdimensionalen Adventskranz einen Teil zur festlichen Stimmung in Köln beitragen“, sagten die Sportstätten-Chefs Lutz Wingerath und Gerhard Reinke zu der Aktion, die schon in den vergangenen Jahren sehr positiv aufgenommen worden sei.

Apropos festliche Stimmung: Dass die auch auf dem Rasen des Stadions ankommt hat der 1. FC Köln in der Adventszeit gleich zwei Mal in der eigenen Hand: Am 10. Dezember gastiert der SC Freiburg, sechs Tage später gibt der VfL Wolfsburg seine Visitenkarte am Rhein ab.

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