Verteidiger des 1. FC Köln Dominic Maroh hatte Glück im Unglück

KÖLN · Ausgerechnet der zuletzt so formstarke Dominic Maroh musste gegen Bayer Leverkusen verletzt ausgewechselt werden. Die jetzt gestellte Diagnose sorgte beim 1. FC Köln für Erleichterung.

Musste man zunächst mit dem Schlimmsten rechnen, so sorgte die Diagnose bei der Verletzung von Dominic Maroh für Erleichterung. Nach einer Untersuchung wurde am rechten Sprunggelenk des Innenverteidigers keine Knochen- oder Bänderschädigung festgestellt. Letztlich dürfte es eine schmerzhafte Prellung gewesen, sein. In der letzten Aktion der ersten Halbzeit war ihm Salih Özcan auf den Fuß gefallen. Danach war das Spiel für ihn beendet. „Ob es mit ihm anders ausgegangen wäre, kann und will ich nicht sagen. Aber mit ihm waren wir stabiler“, unterstrich FC-Trainer Peter Stöger.

Nachdem Maroh zu Saisonbeginn keine Rolle in der Mannschaft gespielt hatte, wurde er in den letzten Begegnungen zur festen Größe in der Innenverteidigung.

Umso unverständlicher ist, dass sein auslaufender Vertrag noch nicht verlängert wurde. Vor allem vor dem Hintergrund, dass der ausgeschiedene Sportchef Jörg Schmadtke dies bei Matthias Lehmann ebenso vornahm wie bei Konstantin Rausch, obwohl der noch eineinhalb Jahre an den FC gebunden war.

Nun dürfte es an Stöger liegen, ob er zusammen mit Sportdirektor Jörg Jakobs dem routinierten und zuverlässigen 30-Jährigen ein Angebot vorlegt.

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