Nächstes Endspiel Der 1. FC Köln rüstet sich für Duell gegen Hamburg

Köln · Samstagabend steht für den 1. FC Köln das nächste Endspiel an. Der interne Konkurrenzkampf verschärft sich, die Gangart im Training werde immer härter, sagt Trainer Stefan Ruthenbeck.

 Seine Emotionen lebt Stefan Ruthenbeck am Spielfeldrand gestenreich und lautstark aus. (Foto: dpa)

Seine Emotionen lebt Stefan Ruthenbeck am Spielfeldrand gestenreich und lautstark aus. (Foto: dpa)

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Stefan Ruthenbeck durfte zufrieden sein. Obwohl der Coach des 1. FC Köln für Mittwoch eher ruhigere Trainingseinheiten geplant hatte, ging es bei den beiden Einheiten im Franz-Kremer-Stadion hoch her. „Die Truppe ist unglaublich motiviert, die Intensität so unfassbar hoch, dass wir sie eher bremsen müssen.“

Ruthenbeck freut sich über den internen Konkurrenzkampf, der durch die Verpflichtung von Vincent Koziello sowie die Rückkehr der Verletzten Dominic Maroh und Jhon Cordoba am Mittwoch weiter verschärft worden ist. „Alle wollen beim nächsten Endspiel in Hamburg in der ersten Elf stehen“, erklärte der FC-Trainer.

Der Konkurrenzkampf bringt auch eine gewisse Härte mit. Als erster bekam dies Salih Özcan zu spüren, der die erste Einheit nach einem schmerzhaften Pferdekuss abbrechen musste. Nach einem harten Einsteigen von Marco Höger musste sich zudem Jonas Hector am rechten Fuß behandeln lassen. Für beide Spieler gab Ruthenbeck schnell Entwarnung. „Wir hoffen, dass sich keiner verletzt. Aber das gehört dazu. Wir stehen auf Platz 18, da muss auch Zweikampfhärte trainiert werden.“

Konstantin Rausch steht vor Wechsel nach Moskau

Ob Konstantin Rausch Teil des Konkurrenzkampfes beim FC bleibt, ist weiter offen. Der Linksverteidiger blieb dem Training am Mittwoch fern und flog mit seinem Berater nach Russland, um sich mit der offiziellen Anfrage des Erstligisten Dinamo Moskau zu beschäftigten.

„Es gibt keinen neuen Stand. Für Konstantin wäre im Hinblick auf die WM ein Wechsel sicher gut. Bei uns ist die Situation für ihn ja aktuell eher schwierig. Wenn es klappt, ist es sicher eine Win-Win-Situation“, erklärte FC-Sportchef Armin Veh.

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