1. FC Köln Das sagt Modeste zum Angebot aus China

Köln · Anthony Modeste bleibt beim 1. FC Köln – mindestens bis zum Ende dieser Saison. Am Geißbockheim stellte sich der Franzose den Fragen der Journalisten zum unmoralischen Angebot aus China. Martin Sauerborn notierte die Antworten.

Herr Modeste, Sie bleiben trotz der Millionen-Offerte aus Quanjian in Köln. Warum?

Anthony Modeste: Manager Jörg Schmadtke hat schon früh gesagt, dass es keine Chance für einen China-Wechsel gibt. Wir haben gar nicht über den Transfer gesprochen. Für mich war aber vorher klar, dass ich meinen Verein nicht mitten in der Saison im Stich lasse.

Es ist davon auszugehen, dass im Sommer erneut ein Angebot kommt. Wie reagieren Sie dann?

Modeste: Herr Schmadtke hat gesagt, dass wir im Sommer wieder reden. Ich habe hier beim FC einen guten Vertrag, der bis 2021 läuft. Ich bin glücklich und zufrieden in Köln und ich will noch mehr Tore schießen. Man kann nie nie sagen. Aber ich weiß, was ich jetzt will. Zum Beispiel mit dem FC in die Europa League.

Ist die Torjäger-Kanone in der Bundesliga ein Ziel für Sie?

Modeste: Wer Stürmer ist und Tore schießt, denkt immer auch an die Kanone. Es ist aber auch so, dass meine Konkurrenten Lewandowski und Aubameyang für die Topclubs der Bundesliga spielen.

In Ihrem Spiel profitieren Sie vom Zusammenspiel mit Yuya Osako. Wie ist Ihr Verhältnis zueinander?

Modeste: Trainer Peter Stöger hat vergangenes Jahr schon gesagt, dass Yuya der beste Nebenspieler für mich ist. Wir reden viel miteinander über Sushi und Fußball und gehen zusammen essen.

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