Bundesliga-Aufstieg 5000 Liter Kölsch für die Fans des 1. FC Köln

Fürth · Nach dem 4:0-Sieg in Fürth und dem dadurch realisierten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga haben die Spieler des 1. FC Köln noch lange gefeiert. Dabei lief unter anderem ausgerechnet die Hymne des Hamburger SV.

Eine lange Party-Nacht lag am Dienstag hinter den Spielern des 1. FC Köln. Statt wie geplant noch in der Nacht nach dem Spiel mit dem Mannschaftsbus zurück nach Köln zu fahren, blieb die Mannschaft nach dem 4:0-Erfolg und der damit verbundenen Bundesligarückkehr in Fürth.

Erst im Laufe des Nachmittags plante man die Heimreise. Danach sollte in Köln die Aufstiegsfeier fortgesetzt werden. „Am Mittwoch gibt es dann noch einmal frei für die Jungs. Das haben sie sich verdient. Ab Donnerstag bereiten wir uns dann auf das Heimspiel am Sonntag gegen Regensburg vor“, sagte Trainer André Pawlak.

Bei diesem letzten Heimauftritt der Saison – danach folgt zum Abschluss noch das Gastspiel in Magdeburg – wird die Kölner Mannschaft auch als Zweitligameister geehrt. Ein Vertreter der Deutschen Fußball Liga wird die Meisterschale nach dem Spiel an FC-Kapitän Jonas Hector übergeben.

1. FC Köln schenkt Freibier an die Fans aus

Rund um das Spiel wird es aller Voraussicht nach eine Feier für die Fans geben. Die Gaffel-Brauerei als Sponsor des 1. FC Köln hatte vor der Saison für jeden erzielten Heim-Treffer 111 Liter Freibier ausgelobt. Bis vor der letzten Partie im Rheinenergie-Stadion waren dort 46 Treffer erzielt worden, was eine Biermenge von 5106 Litern bedeutet. Die werden voraussichtlich am Sonntag an die Fans ausgeschenkt.

Schon der erste Teil der langen Party-Nacht nach dem Spiel am Montagabend war spontan organisiert worden. So gab es statt Schampus und kölschem Gerstensaft für die Bundesligarückkehrer das Bier eines Sponsors der gastgebenden Spielvereinigung Greuther Fürth.

Aus der Kabine des 1. FC Köln klangen Party-Hits

Immerhin schallten aus der FC-Kabine die bekannten Party-Hits Kölner Karnevalsgruppen. Allerdings mischte sich in das von Timo Horn zusammengestellte Programm auch zumindest ein fremder Klang. So war die HSV-Hymne „Hamburg, meine Perle“ zu hören. Das Stück dürfte nicht ohne eine gewisse Häme über den Mitabsteiger gespielt worden sein. Schließlich steht die Rückkehr des Clubs mehr denn je in den Sternen.

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