Nach Hoeneß-Urteil Ribéry: Hoeneß sollte man Lebenswerk nicht aberkennen

München · Für Franck Ribéry wird Uli Hoeneß auch nach dessen Verurteilung als Steuersünder immer Teil von Bayern München bleiben.

 Franck Ribéry hat ein gutes Verhältnis zu Uli Hoeneß. Foto: Tobias Hase

Franck Ribéry hat ein gutes Verhältnis zu Uli Hoeneß. Foto: Tobias Hase

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"Meine Generation kennt nur einen FC Bayern mit ihm", sagte der französische Fußball-Profi der "Sport Bild". "Er ist nicht nur eine Person des Klubs, er ist ein Teil der FC-Bayern-Geschichte." Ribéry bezeichnete Hoeneß als "Herz des Klubs" und forderte, dem zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilten früheren Vereinspatron sollte man "nicht sein Lebenswerk aberkennen".

Der ehemalige Bayern-Torhüter Oliver Kahn glaubt indes, dass Hoeneß nach dem Ende seiner Haft in den Verein zurückkehren kann. "Ich kann mir gut vorstellen, dass er auch aus dieser schwierigen Situation wieder zurückkommen wird", schrieb der Ex-Nationalspieler in einem Blog bei "bild.de" und ergänzte: "Wer Uli Hoeneß jetzt abschreibt, kennt ihn schlecht!"

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