"Ein Einsatz ohne besondere Vorkommnisse"

Viel kann schief gehen, wenn mehr als 10 000 Sportler betreut werden müssen. "Aus unserer Sicht lief aber alles hervorragend", lobte Polizeipräsident Wolfgang Albers. Die allgemeine Euphorie über den guten Verlauf des Deutsche Post Marathons müsse er nicht mindern, so Albers.

"Ein Einsatz ohne besondere Vorkommnisse"
Foto: Barbara Frommann

Bonn. (aff) Viel kann schief gehen, wenn mehr als 10 000 Sportler betreut werden müssen. "Aus unserer Sicht lief aber alles hervorragend", lobte Polizeipräsident Wolfgang Albers. Die allgemeine Euphorie über den guten Verlauf des Deutsche Post Marathons müsse er nicht mindern, so Albers auf der Abschlusspressekonferenz.

"Für die Polizei war der Marathoneinsatz ein Einsatz ohne jede besonderen Vorkommnisse", stellte er fest. Mit Sicherheit liege dies nicht unerheblich an der erheblich guten Vorbereitung der Veranstaltung sowohl von Seiten der Stadt als auch des Veranstalters MM Promotion.

Auch Monika Neuhaus, Betreuerin der Top-Athleten, war zufrieden. "Für die Sportler lief es sehr gut. Sie wurden an den Versorgungsstationen gut betreut und waren zufrieden", sagte sie. Auch die Bilanz der im Zusammenhang mit dem Marathon abgeschleppten Fahrzeuge ist positiv zu betrachten.

19 Autos mussten abgeschleppt werden, bei 19 weiteren Fahrzeugen konnten die Fahrzeughalter rechtzeitig ermittelt und zum Entfernen ihres Fahrzeuges aufgefordert werden, teilte das Presseamt mit. Auch Marion Wiemker-Schneider findet nach erfolgreicher Teilnahme am Halbmarathon nur gute Worte.

"Es war ein toller Tag. Alles funktionierte wie am Schnürchen", sagte sie. Besonders erfreut war sie vom Angebot der Kinderbetreuung in der Kindertagesstätte Münstermäuse. "Mein Mann und ich können nicht oft gemeinsam an einem Marathon teilnehmen", erklärte sie. In Bonn sei das marathonbegeisterte Elternpaar bisher noch nicht gelaufen, nachdem es aber auch Pauline (5) und Max (4) in der Betreuung gut gefallen habe, würden sie im kommenden Jahr wiederkommen.

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