Fotos Bilderbogen der Karriere von Felix Sturm
Felix Sturm bejubelt am 11. Juli 2009 seinen Sieg im Weltmeisterschaftskampf des WBA-Verbandes gegen Khoren Gevor in der Ring-Arena am Nürburgring in Nürburg.
Ronald Hearns (links), Sohn des mehrfachen Weltmeisters Thomas "The Hitman" Hearns, war im Februar 2011 gegen Weltmeister Felix Sturm chancenlos. Nach 48 Sekunden der siebten Runde und einer harten Rechten an den Kopf des Herausforderers war der Kampf vorbei. Felix Sturm blieb demnach Mittelgewichts-Weltmeisters nach WBA-Version.
Am 13. April 2012 kämpfte Sturm in Köln vor rund 13.000 Zuschauern gegen den früheren WBC-Weltmeister Sebastian Zbik. Dem Duell waren gegenseitige Verbalattacken beider Sportler vorausgegangen und der Kampf dementsprechend zu einem „Hassduell“ hochstilisiert worden. Zbik war nach dem Kampf deutlich im Gesicht gezeichnet und sagte im anschließenden Interview, das er ab der dritten Runde keine Chance mehr gehabt hätte und den Sieg von Sturm neidlos anerkenne.
Das Duell der Weltmeister geht an Australien. In einem ausgeglichenen und spannenden Kampf 2012 gewann Daniel Geale gegen Felix Sturm nach zwölf Runden mit 1:2-Punktrichterstimmen (112:116, 112:116, 116:112) und vereinigte den IBF- und WBF-WM-Titel im Mittelgewicht.
Felix Sturm musste einen herben Rückschlag erleiden und durfte vorerst nicht um die Weltmeisterschaft im Mittelgewicht boxen. Der 34-Jährige verlor 2013 im Düsseldorfer ISS-Dome den WM-Ausscheidungskampf der IBF gegen den Australier Sam Soliman in zwölf Runden knapp nach Punkten (111:116, 113:114, 113:114). Sturm kassierte im 43. Profikampf die vierte Niederlage.
Sturm schlug am 7. Dezember 2013 den britischen IBF-Weltmeister Darren Barker durch technischen K.o. in der zweiten Runde und wurde damit neuer Mittelgewichts-Champion des Verbandes. Felix Sturm wurde damit als erster Deutscher zum vierten Mal Weltmeister.
Sturm trennte sich am Samstag, 9. November 2014 in der Stuttgarter Porsche-Arena vom zwei Jahren jüngeren Stieglitz unentschieden. Ein Punktrichter wertete mit 115:113 für Sturm, einer mit 115:113 für Stieglitz. Der dritte Punktrichter entschied auf 114:114.