U12-Meisterschaft Baskets siegen im Bonner Finale

BONN · Bei der Westdeutschen U12-Meisterschaft heißt es am Ende 104:100 gegen die BG Bonn-Meckenheim. Das JBBL-Team verliert in Quakenbrück.

 Das U12-Meisterteam der Telekom Baskets Bonn (vorne v.l.): Ina Hebestreit, Rayen Benarchour, Simon Burbach, Tom Nekes, Timo Hölz, Julius Schenk, Flo Meilands, Noah Völzgen, Rezzo Pohl, Jonah Völzgen; hinten v.l.: Co-Trainer Niklas Schmitt, Trainer Nico Mertz, Paul Nitzpon, Vincent Veikalas.

Das U12-Meisterteam der Telekom Baskets Bonn (vorne v.l.): Ina Hebestreit, Rayen Benarchour, Simon Burbach, Tom Nekes, Timo Hölz, Julius Schenk, Flo Meilands, Noah Völzgen, Rezzo Pohl, Jonah Völzgen; hinten v.l.: Co-Trainer Niklas Schmitt, Trainer Nico Mertz, Paul Nitzpon, Vincent Veikalas.

Foto: Baskets

Ein echtes Erlebnis war für die U12-Basketballer die Endrunde der westdeutschen Meisterschaft. Sie ermittelten auf dem Bundesliga-Parkett des Telekom Domes im Vorfeld des Viertelfinalspiels Bonn gegen Oldenburg ihren Titelträger. Am Ende setzte sich Gastgeber Telekom Baskets in einem Bonner Finale gegen die BG Bonn-Meckenheim mit 104:100 (55:42) durch.

Beide Teams machten es ähnlich spannend wie bisher die Profis. Zwar führten die Hausherren zur Halbzeit deutlich und lagen nach dem dritten Viertel mit 82:59 vorne, doch dann starteten die Schützlinge von BG-Trainergespann Harald Limböck und Rouven Rott eine Aufholjagd und kamen Punkt um Punkt heran. Zwei Minuten vor Schluss war der Vorsprung der Baskets auf zwei Punkte zusammengeschmolzen: 96:94.

Die Entscheidung fiel sieben Sekunden vor Schluss beim 102:100 für das Gastgeberteam von Trainer Nico Mertz und noch einem Freiwurf für die BG. Der sollte am Ring landen, um den Abpraller zum Ausgleich zu verwandeln. Der Ball traf aber nur das Brett, und die Baskets machten nach einem Foul den Titel an der Freiwurflinie perfekt.

"Gratulation an die Baskets. Am Ende fehlte uns leider das notwendige Quäntchen Glück. Aber die Vizemeisterschaft ist auch ein Riesenerfolg", meinten die BG-Coaches nach der Partie.

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Im Halbfinale hatte sich die BG mit 97:92 (52:43) gegen die Rheinstars Köln durchgesetzt. Die Telekom Baskets gewannen gegen den TSV Hagen mit 82:64. "Es war für alle ein großartiges Erlebnis", erklärte Carsten Pohl, sportlicher Leiter der Telekom Baskets Bonn. "Nicht nur für unser Team, sondern sicher für alle vier teilnehmenden Mannschaften."

Beste Schützen auf Baskets-Seite waren Rayen Benarchour (45), Noah Völzgen (31), Vincent Veikalas (15) und Rezzo Pohl (12). Für die BG Bonn-Meckenheim trafen Kilian Althoff (48), Lucas Neuenhofer (23) und Emil Crnovrsa- nin (18) am besten.

Das Team Bonn-Rhöndorf musste sich beim Top-4-Turnier der Junioren-Basketball-Bundesliga (U 16) in Quakenbrück im Halbfinale dem späteren Vizemeister TSV Breitengüßbach geschlagen geben. Nach 40 intensiven Minuten hieß es 57:74. Kostja Mushidi avancierte mit 19 Zählern zum Topscorer der Spielgemeinschaft. Die Meisterschaft holte am Ende Gastgeber Quakenbrück.

33 Minuten lang hielt Bonn-Rhöndorf sehr gut mit. Nach einem 0:6-Rückstand kamen die Schützlinge von Trainer Matthias Sonnenschein besser ins Spiel und bis zum Viertelende zu einer 15:12-Führung. Starke Aktionen im Rebound wurden in der Folge zu Fastbreaks und einer 28:19-Führung genutzt (15.).

Breitengüßbach kam aber wieder heran - vornehmlich mit Distanztreffern. Zur Pause stand es 35:31 für die Rheinländer. Die Franken drehten dann auf, aber bis zum 55:53 (33.) hielt Bonn-Rhöndorf die Partie offen, ehe der Gegner davonzog.

Bonn-Rhöndorf: Gavalas (4), Henseler (2), Weckbecker (dnp), Kahlscheuer (2), Jonen, Geretzki (9/1 Dreier), Diederich, Mushidi (19/2), Gramkow, Karp, Uzelac (12), Möller (9, 8 Rebounds).

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