Bamberg verteidigt in Berlin Top-Platz für Playoffs

Berlin · Die Brose Baskets aus Bamberg haben im direkten Duell mit ALBA Berlin die Spitzenposition zum Abschluss der Hauptrunde in der Basketball-Bundesliga verteidigt.

 Die Bamberger waren gegen Berlin häufig einen Schritt schneller. Foto: Britta Pedersen

Die Bamberger waren gegen Berlin häufig einen Schritt schneller. Foto: Britta Pedersen

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Dank des 78:72 (38:40)-Erfolgs beim Lieblingsgegner genießen die Franken als topgesetztes Team in den Playoffs bis in ein mögliches Finale Heimvorteil.

Bamberg bekommt es im Viertelfinale erstmals mit dem Außenseiter MHP Riesen Ludwigsburg zu tun. "Es war ein faszinierendes Spiel", sagte Coach Andrea Trinchieri, wollte den Sieg aber nicht überbewerten. "Es bedeutet nicht so viel, ab morgen sind wir im Playoffmodus." Berlin trifft zum Start seiner best-of-five-Serie auf Pokalsieger EWE Baskets Oldenburg.

Im packenden letzten Spiel der Hauptrunde glänzte Aufbauspieler Bradley Wanamaker mit 16 Punkten für Bamberg, das wie zuletzt 2013 wieder als Nummer eins in die Playoffs geht. "Platz eins bedeutet nicht alles, aber viel", sagte ALBA-Geschäftsführer Marco Baldi bei "beko-bbl.tv".

Für Berlin waren auch 13 Zähler von Alex Renfroe zu wenig, so dass die erhoffte Revanche für die beiden schmerzhaften Niederlagen dieser Saison misslang. In der Hinrunde hatte Bamberg die Berliner mit 98:69 deklassiert, im Pokal-Halbfinale gab es ein ebenfalls deutliches 86:65 für das Trinchieri-Team. "Ich bin etwas enttäuscht", meinte ALBA-Coach Sasa Obradovic. "Aber sie haben die Meisterschaft noch nicht gewonnen, und wir haben sie noch nicht verloren."

Die K.o.-Runde beginnt am Mittwoch mit dem Duell zwischen Bonn und Ulm, die vierte Viertelfinal-Partie bestreiten Titelverteidiger FC Bayern München und Frankfurt.

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