Meisterschaft VfB Friedrichshafen trifft im Finale auf Berlin Volleys

Berlin · Rekordchampion gegen Titelverteidiger: Im Finale um die Volleyball-Meisterschaft treffen wieder der VfB Friedrichshafen und die Berlin Volleys aufeinander.

 Vital Heynen ist der Trainer des VfB Friedrichshafen.

Vital Heynen ist der Trainer des VfB Friedrichshafen.

Foto: Soeren Stache

Die Berlin Volleys haben zum achten Mal in Serie das Finale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft erreicht und treffen im Endspiel auf Rekordchampion VfB Friedrichshafen.

Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger aus der Hauptstadt bei den United Volleys Rhein-Main mit 3:0 (28:26, 27:25, 25:16) durch. Damit entschied der achtmalige Meister die Playoff-Serie mit 2:0-Siegen vorzeitig für sich. Erfolgreichster Angreifer beim Sieger war der Australier Paul Carroll mit 13 Punkten. Der Franzose Pierre Pujol verwandelte am Ende den ersten Matchball.

Der VfB Friedrichshafen bezwang Hypo TirolAlpenvolleys Haching ebenfalls klar mit 3:0 (25:20, 25:20, 25:15). Nach dem 3:1 am Sonntag zum Auftakt der Halbfinal-Playoff-Serie holte das Team vom Bodensee in der Olympiahalle von Innsbruck damit den nötigen zweiten Sieg. Der Fusionsverein aus TSV Unterhaching und Hypo Tirol Innsbruck bot zwar in den ersten beiden Sätzen noch ordentlich Gegenwehr. Im dritten Satz ging dem Neuling gegen die in dieser Saison in der Bundesliga noch ungeschlagenen Friedrichshafener aber die Luft aus.

"Wir haben uns zu unserem ersten Spiel gegen Haching gesteigert", sagte Friedrichshafens Trainer Vital Heynen, dessen Mannschaft bereits den Pokal gewonnen hat und nun nach dem Double greift. "Jetzt geht es darum möglichst fit und gut vorbereitet in die Finals zu gehen." Für den VfB wäre es im Erfolgsfall die 14. Meisterschaft. In den vergangenen beiden Jahren wurde jeweils Dauerrivale Berlin Volleys Champion.

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