Weniger Schäden Ruder-WM in Florida trotz "Irma" nicht in Gefahr

Sarasota · Die schlimmsten Befürchtungen haben sich nicht bestätigt. Obwohl die Stromversorgung rund um Sarasota nach dem Rekordsturm "Irma" noch teilweise beschädigt ist, haben die Organisatoren der Ruder-WM die Lage im Griff.

 Der Hurrikan "Irma" fegte über Florida hinweg.

Der Hurrikan "Irma" fegte über Florida hinweg.

Foto: David Goldman

Die Austragung der Ruder-WM in Florida ist trotz der durch Hurrikan "Irma" verursachten Schäden nicht in Gefahr. Entgegen erster Befürchtungen kam die Gegend um den Regattaort Sarasota nicht unter den direkten Einfluss des Rekordsturms.

Die Beschädigungen halten sich in Grenzen. Deshalb können die Vorbereitungen auf die Wettkämpfe vom 24. September bis zum 1. Oktober im Nathan Benderson Park fortgesetzt werden. "Das Organisationskomitee wird bereit sein, Gastgeber der weltweit stärksten Ruderer zu sein", hieß es in einer Mitteilung.

Verzögern wird sich allerdings die Ankunft der Boote an der Regattastrecke. Weil das dafür eingeplante Containerschiff wegen "Irma" nicht in Miami anlegen konnte, wurde der geplante Liefertermin am 7. September nicht eingehalten. Ein nächster Anlegeversuch in den USA ist für den 15. September in Houston geplant. Von dort soll ein LKW die deutsche Bootsflotte nach Sarasota transportieren. Die Ankunft ist für den 19. September geplant. Einen Tag vorher fliegen die DRV-Athleten nach Florida.

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