Champions League PSG steuert Gruppensieg an - Barcelona & ManUnited perfekt

Berlin · Im Kampf um den Sieg in der Bayern-Gruppe B siegt Paris unbeirrt weiter und feiert in Anderlecht den dritten Erfolg im dritten Spiel. Auf dem gleichen Weg sind Barcelona und Manchester United.

 Paris Saint-Germain gewann 4:0 beim RSC Anderlecht.

Paris Saint-Germain gewann 4:0 beim RSC Anderlecht.

Foto: Dirk Waem

Drei Spiele, drei Siege, kein Gegentor: Das Star-Ensemble von Paris Saint-Germain war auch am dritten Spieltag der Champions League nicht zu stoppen.

Das Traum-Triumvirat Neymar, Kylian Mappé und Edinson Cavani sorgte für ein ungefährdetes 4:0 (2:0) beim RSC Anderlecht. Damit hat PSG mit drei Punkten Vorsprung auf den FC Bayern München weiter den Sieg in der Gruppe B fest im Blick.

Ebenfalls drei Erfolge auf dem Konto haben neben Manchester City (Gruppe F) und Besiktas Istanbul (G) auch Manchester United nach dem 1:0 (0:0) bei Benfica Lissabon in der Gruppe A und der FC Barcelona, der in der Gruppe D trotz des Platzverweises von Gerard Piqué (42. Minute) und dank des 100. Europapokal-Tores von Lionel Messi zu einem 3:1 (1:0) gegen Olympiakos Piräus kam. Barcelona liegt weiter vor Champions-League-Finalist Juventus Turin, der dank des Siegtores des Ex-Wolfsburgers Mario Mandzukic zu einem 2:1 (1:1) gegen Sporting Lissabon kam.

Ein spektakuläres Spiel sahen die Fußball-Fans an der Stamford Bridge in London zwischen dem FC Chelsea und dem AS Rom. Chelsea rettete beim 3:3 (2:1) nach einer 2:0-Führung und einem 2:3-Rückstand noch ein Unentschieden und behauptete den Spitzenplatz in der Gruppe C vor Rom. Schlecht sieht es für Atlético Madrid aus, das trotz Überzahl nicht über ein 0:0 beim bisher punktlosen Neuling FK Karabach Agdam hinauskam. Der Finalist von 2014 und 2016 liegt noch ohne Sieg auf Rang drei. Der FC Basel feierte mit dem 2:0 (1:0) bei ZSKA Moskau den zweiten Sieg und hielt in der Gruppe A Rang zwei hinter Manchester United.

In Brüssel ließen die Superstars aus Paris nichts anbrennen. Mbappè (3. Minute), Cavani (44.) und Rekordtransfer Neymar (66.) sorgten für klare Verhältnisse. Angel di María setzte den Schlusspunkt (88.). In London gingen die Blues durch David Luiz (11.) und Eden Hazard (37.) scheinbar sicher in Führung. Aber die Roma drehte mit Traumtoren durch Alexander Kolarow (40.) und zweimal Edin Dzeko (64. und 70.) die Partie, ehe Hazard (75.) für den Ausgleich sorgte. Marcus Rashford (65.) ließ Manchester United jubeln.

Kurioses gab es in Barcelona, als Piqué kurz vor der Halbzeit eine Hereingabe mit der Hand ins Tor bugsierte und dafür die zweite Gelbe Karte im Spiel sah. Dennoch kamen die Katalanen zu einem sicheren Sieg durch das Eigentor von Dimitrios Nikolaou (18.), Messis Freistoß (61.) und den dritten Treffer von Lucas Digne (64.).

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