Ein Jahr nach Olympiasieg Fabian Hambüchen hat "richtig Bock" auf Turnen

Frankfurt/Main · Reck-Olympiasieger Fabian Hambüchen ist fünf Monate nach seiner Schulteroperation wieder voll ins Training eingestiegen.

 Fabian Hambüchen isf fünf Monate nach seiner Schulteroperation wieder voll ins Training eingestiegen.

Fabian Hambüchen isf fünf Monate nach seiner Schulteroperation wieder voll ins Training eingestiegen.

Foto: Tobias Hase

"Gestern habe ich sogar zum ersten Mal wieder Pauschenpferd geturnt", erzählte der 29-Jährige genau ein Jahr nach seinem Triumph bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro bei einem PR-Termin in Frankfurt am Main.

An dem von ihm so ungeliebten Gerät hatte der Wetzlarer zuletzt im Februar 2016 trainiert. Danach musste der frühere Welt- und Europameister wegen eines Sehnenrisses in der Schulter einen Mehrkampf-Einsatz bei Olympia abschreiben. Bei seinem letzten Wettkampf auf internationaler Bühne konzentrierte sich Hambüchen in Rio nur noch auf Boden, Sprung und Reck.

An diesen drei Geräten bereitet sich der Turner der KTV Obere Lahn auch auf die zweite Saisonhälfte der Turn-Bundesliga im Herbst vor. Auch weitere Starts seien nicht mehr ausgeschlossen. "Ich will versuchen, den Ausfall von Lukas Dauser so gut wie möglich zu kompensieren", erklärte Hambüchen mit Blick auf den deutschen Mehrkampfmeister und EM-Zweiten am Barren, der sich beim Internationalen Deutschen Turnfest im Juni einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und mehrere Monate lang ausfällt.

Hambüchen trainiert nach seiner langen Rehabilitation in München mittlerweile wieder bis zu viermal pro Woche. Die Schulter bereite ihm keine Probleme mehr. Er habe wieder "richtig Bock" auf Turnen.

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