Fußball FIFA-Präsidentschaftskandidaten werben um Stimmen

Genf · Genf (dpa) - Die 35 CONCACAF-Staaten werden bei der FIFA-Präsidentschaftswahl Ende Februar wohl nicht geschlossen für einen Kandidaten stimmen. "Jedes Mitglied kann seine eigene Entscheidung treffen", sagte Victor Montagliani, Chef des kanadischen Fußball-Verbandes, der Nachrichtenagentur AP.

 Die FIFA-Präsidentschaftskandidaten treffen die Mitglieder des CONCACAF-Verbandes.

Die FIFA-Präsidentschaftskandidaten treffen die Mitglieder des CONCACAF-Verbandes.

Foto: Dominic Steinmann

Die 35 CONCACAF-Staaten werden bei der FIFA-Präsidentschaftswahl Ende Februar wohl nicht geschlossen für einen Kandidaten stimmen. "Jedes Mitglied kann seine eigene Entscheidung treffen", sagte Victor Montagliani, Chef des kanadischen Fußball-Verbandes, der Nachrichtenagentur AP.

Er betonte zudem: "Das CONCACAF-Exekutivkomitee wird keine Stellungnahme abgeben, dass es irgendeinen Kandidaten unterstützen wird."

Die fünf Anwärter auf die Nachfolge des gesperrten Joseph Blatter sind am Donnerstagabend in Miami eingetroffen, um sich dort mit den Vertretern des Verbandes für Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik zu treffen. UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino, Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa aus Bahrain, der Jordanier Prinz Ali bin al-Hussein, der Franzose Jérôme Champagne und Tokyo Sexwale aus Südafrika werben bei den Kontinentalvertretern um Stimmen. Am 26. Februar soll in Zürich der Blatter-Nachfolger gewählt werden.

Der CONCACAF steht aktuell ohne eigenen Präsidenten da. Gegen die letzten drei Konföderationschefs (Jack Warner, Jeffrey Webb und Alfred Hawit) wurden Ermittlungen in den USA wegen Korruption eingeleitet. Montagliani strebt das Amt als CONCACAF-Chef an.

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