Hintergrund EM-Wahl: Jedes Exekutiv-Mitglied hat eine Stimme

Nyon · Um die Ausrichtung der EM 2024 bewerben sich die Fußball-Verbände aus Deutschland und der Türkei.

 DFB-Präsident Reinhard Grindel (r) übergibt die Bewerbungsunterlagen für die EM 2024 an UEFA-Generalsekretär Theodore Theodoridis. Der Deutsche darf nicht abstimmen.

DFB-Präsident Reinhard Grindel (r) übergibt die Bewerbungsunterlagen für die EM 2024 an UEFA-Generalsekretär Theodore Theodoridis. Der Deutsche darf nicht abstimmen.

Foto: Harold Cunningham/UEFA

Die Entscheidung über den Gastgeber des übernächsten Kontinentalturniers treffen die Mitglieder des UEFA-Exekutivkomitees am Donnerstag bei ihrer Sitzung in Nyon am Genfer See. Nicht wahlberechtigt sind DFB-Präsident Reinhard Grindel und der türkische Vertreter Servet Yardimci.

Da der Schwede Lars-Christer Olsson und möglicherweise auch der Italiener Andrea Agnelli nicht anwesend sein werden, reduziert sich die Zahl der Wahlmänner auf 17 oder 16. Jedes Mitglied hat eine Stimme, die in geheimer Wahl abgegeben wird. Bei einem Patt entscheidet das Votum von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin, der dem Vernehmen nach für Deutschland als EM-Gastgeber ist.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort