Konflikt mit den USA DBS-Chef Beucher vor Paralympics in Südkorea: "Große Sorgen"

Berlin · Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), beobachtet vor den Paralympics in Südkorea im kommenden März mit mulmigen Gefühlen die Geschehnisse zwischen den USA und Nordkorea.

 Beobachtet die politische Lage in Südkorea mit Sorge: DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher.

Beobachtet die politische Lage in Südkorea mit Sorge: DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher.

Foto: Frank Rumpenhorst

"Wir haben viele Idioten auf dieser Welt als Staatslenker, aber das sind die beiden Ober-Idioten. Da hat man große Sorgen. Pyeongchang liegt nur 200 Kilometer von der Grenze zu Nordkorea entfernt", sagte der 71-Jährige vor der Eröffnung der Blindenfußball-EM in Berlin. Ob Deutschland eventuell auf die Reise nach Südkorea verzichtet, konnte Beucher nicht sagen.

"Wir bewerten die Lage erst später, wenn Mannschaft und Flug-Daten feststehen. Wir haben ständig Kontakt zum Außenministerium und beobachten die Lage natürlich intensiv", sagte der SPD-Politiker.

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