Fotos Die Karriere von Jörg Schmadtke
Nach seiner ersten Station als Profitorwart bei Fortuna Düsseldorf, heuerte Schmadtke 1993 beim SC Freiburg an, für den er bis 1997 im Tor stand, hier in einem Spiel gegen Schalke.
Hier hatte Schmadtke das Nachsehen gegen Bayern-Stürmer Jürgen Klinsmann, der im Olympiastadion das 1:0 erzielt.
In Freiburg musste Schmadtke trotz einiger Erfolge oft hinter sich greifen. Hier hatte der Hamburger Harald Spörl noch vor der Halbzeit zum 3:0 für den HSV getroffen.
Nach einem kurzen Gastspiel bei Bayer Leverkusen beendete Schmadtke 1998 seine aktive Karriere und stand höchstens noch bei Benefizspielen auf dem Platz. Hier versucht Captain Jack bei einem Wohltätigkeitsspiel 2001 in Mannheim an den Ball zu kommen.
Ab Dezember 2001 war Schmadtke bereits als Sportdirektor bei Alemannia Aachen tätig. Hier im Jahr 2004 bei einem 2:1-Sieg in Oberhausen mit dem damaligen Trainer Jörg Berger.
In der Saison 2006/2007 spielte die Alemannia in der Bundesliga. Im September wurde Michael Frontzeck von Schmadtke als neuer Trainer vorgestellt.
Nach dem Abstieg übernahm Schmadtke in der Saison 2007/2008 selbst als Interimstrainer von dem entlassenen Guido Buchwald.
Im Oktober 2008 einigte Schmadtke sich mit der Alemannia darauf, seinen im Juni 2009 endenden Vertrag nicht zu verlängern.
Zum 1. Juli 2009 wurde Schmadtke Sportdirektor von Hannover 96. Mit Trainer Mirko Slomka (links) wurde er trotz sportlicher Erfolge nie richtig warm.
Im April 2012 wollte Schmadtke seinen Vertrag aus familiären Gründen zunächst auflösen, vereinbarte nach einer Auszeit aber schließlich Halbtagsarbeit bis Ende 2012 mit dem Verein. Im April 2013 wurde das Arbeitsverhältnis einvernehmlich gelöst.
Zur Saison 2013/14 hat Schmadtke nun das Amt des Sportdirektors beim 1. FC Köln übernommen.