Rheinderby Fußballfans feiern friedlich - Polizei zieht positive Bilanz

Köln · Rund 43.000 Fußballfans haben am Samstagnachmittag die Bundesligabegegnung zwischen dem 1. FC Köln und der Borussia Mönchengladbach im "RheinEnergieSTADION" verfolgt. Die Polizei Köln zieht eine positive Bilanz.

Im Vorfeld zum Rheinderby hat die Polizei Köln in Absprache mit ihren Sicherheitspartnern Maßnahmenpakete geschnürt, die heute volle Wirkung gezeigt haben. "Mit etwa 150 Bereichsvertretungsverboten und zusätzlichen Meldeauflagen haben wir erkannte Fußballstörer von der Anwesenheit im Stadionumfeld abgehalten", bilanzierte Einsatzleiter Volker Lange.

Auch die durch das DFB-Sportgerichtsurteil verfügte Personalisierung der Eintrittskarten von Anhängern der Borussia hat aus Sicht der Polizei entscheidend zu einem störungsfreien und friedlichen Einsatzverlauf beigetragen.

"Das Fernbleiben und die Solidarisierung zahlreicher Fußballanhänger gegen die ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen finde ich bedauerlich", erklärte Polizeioberrat Volker Lange. "Letztendlich haben aber genau diese Maßnahmen zu der Beruhigung des heutigen Fußballfestes geführt, welches in der Vergangenheit immer wieder negativ in die Schlagzeilen geraten war."

Wie die Polizei berichtet, verlief die An- und Abreise der Gästefans reibungslos und störungsfrei. Zu Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern der beiden Vereine kam es nicht.

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