Gimmersdorfer Weg und Eifelstraße Parkplätze in Wachtberg werden entfernt

Wachtberg-Adendorf · Die Ortsvertretung Adendorf hat den Wegfall von Parkplätzen auf dem Gimmersdorfer Weg und in der Eifelstraße beschlossen.

 Die Zufahrt Eifelstraße-Töpferstraße soll durch die Entfernung eines Parkplatzes in Zukunft übersichtlicher werden.

Die Zufahrt Eifelstraße-Töpferstraße soll durch die Entfernung eines Parkplatzes in Zukunft übersichtlicher werden.

Foto: Katharina (FM) Kemper

Nachdem der ursprüngliche Termin verschoben wurde, traf sich die Ortsvertretung Adendorf am Montag in der alten Schule zur fünften Sitzung. Ein besonderer Tagesordnungspunkt war der Bericht des Leiters des Straßenverkehrsamtes des Rhein-Sieg-Kreises, Harald Pütz, über die Verkehrssituation in Adendorf.

Volker Gütten, Vorsitzender der Ortsvertretung, begrüßte die Anwesenden und ging daraufhin zur Besprechung des Protokolls der vergangenen Sitzung über, bevor Pütz unter Tagesordnungspunkt drei zu Wort kam. In Folge einer Ortsbegehung im April formulierte die Ortsvertretung mehrere Anliegen, die daraufhin vom Straßenverkehrsamt und der Polizei geprüft wurden. Ein erster Punkt war die Parksituation auf dem Gimmersdorfer Weg. Parken und kurzfristiges Halten ist bislang auf der ganzen Straße erlaubt, was laut Ortsvertretung den Verkehr behindert. Um dieses Problem zu lösen soll nun ein Park- und Halteverbot im Kurvenbereich der Straße gelten, so Pütz.

Unübersichtliche Zufahrten

Besonders intensiv beschäftigten sich die Anwesenden außerdem mit den Straßenzufahrten Georg-von-Loe-Straße und Eifelstraße auf die Töpferstraße. Anwohner und Ortsvertretung waren der Meinung, dass vor allem die Zufahrt aus der Eifelstraße sehr unübersichtlich und deshalb gefährlich sei. Ein Antrag auf die Entfernung von einer der zwei Parkflächen auf der linken Seite der Straßenzufahrt wurde angenommen.

Im weiteren Sitzungsverlauf diskutierten Bürger und Ortsvertretung Themen wie Geschwindigkeitsbegrenzung und Überquerungshilfen für Fußgänger sowie die Einrichtung einer Linksabbiegerspur am Scheeßberg. Die Straße im Neubaugebiet soll angelehnt an die Schwarznussbäume, die dort wachsen, in Zukunft „Schwarznussweg“ heißen.

Damit war das Thema Verkehr abgeschlossen und es ging weiter mit einem Informationsaustausch zu den Probebohrungen an den Raderwiesen. Der Eigentümer des Grundstücks, Georg von Loë, klärte darüber auf, dass die Firma Sibelco ausschließlich sondieren wolle, wo Ton liegt. Abbauarbeiten seien nicht geplant. Nach zwei kurzen Berichten von Gütten zur Kanalerneuerung in der Pfarrer-Dr.-Hoffmann-Straße und zum Hochwasserschutz durch Räumung vorhandener Gräben, stellte Robert Neukirchen den Plan zur Errichtung eines eigenen Rasen-Fußballplatzes für den SV Alemannia Adendorf und den zugehörigen Finanzierungsplan vor.

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