Turnieranlage des Reit- und Fahrvereins Oberbachem Grube Laura ist nun ein wahres Schmuckstück

Oberbachem · Die Reitanlage des Reit- und Fahrvereins (RFV) Oberbachem wurde runderneuert und präsentiert sich nun, rechtzeitig vor dem großen Pfingstturnier, als wahres Schmuckstück.

 Mareile Welsch (v.l.), Vera Taller, Christiane Camp und Franz Hoellen vom Vorstand weihen die neue Reitanlage ein

Mareile Welsch (v.l.), Vera Taller, Christiane Camp und Franz Hoellen vom Vorstand weihen die neue Reitanlage ein

Foto: Horst Müller

Architekt Alfred Schneider hatte die zündende Idee. Als es darum ging, wie die Turnieranlage des Reit- und Fahrvereins (RFV) Oberbachem in der früheren Grube Laura und insbesondere der oft als viel zu klein kritisierte Vorbereitungsplatz für die Springreiter vergrößert werden kann, erinnerte er sich, dass man von der höher gelegenen Vip-Tribüne aus den besten Blick auf die gesamte Anlage hat.

Und so schlug er vor, das Richter- und Meldestellenhäuschen von der Stelle zwischen Abreite- und Springplatz auf die höher gelegene oberste Terrasse an der langen Seite zu verlegen. Das sorgte für Diskussionen, wurde aber letztlich umgesetzt und der so gewonnene Platz neu strukturiert.

Nach umfangreichen Abriss- und Umbauarbeiten präsentiert sich die Grube Laura, wie das Gelände in Kürrighoven genannt wird, nun als wahres Schmuckstück Der Vorbereitungsplatz ist nun 45 mal 40 Meter groß, der Springplatz 95 mal 50 Meter; 650 Tonnen Stremmer Sand und eine modernisierte Bewässerungsanlage ermöglichen optimale Bedingungen für die sportlichen Vierbeiner.

Der Zuschauerbereich ist jetzt auch größer als früher, vor allem zwischen den beiden Plätzen. So haben nun nicht nur Veranstalter und Richter von ihrer neuen Adresse aus einen perfekten Überblick.

Der Vorstand um den Vorsitzenden Franz Höllen und die Baufachleute stellten die für rund 120.000 Euro runderneuerte Anlage am 1. Mai vor und versprachen, dass bis zum großen Pfingst-Turnier, das weit über die Ortsgrenze hinaus bekannt und beliebt ist, alles fertiggestellt sein wird.

Höllen betonte, dass wie auch bei diesem Projekt ohne die ehrenamtliche Hilfe vieler Freunde und Gönner Etliches gar nicht mehr stattfinden könnte. Und für diese Hilfe bedankte er sich herzlich.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort