Fraunhofer-Institut in Wachtberg Auszeichnung für Physikerin Miriam Häge

WACHTBERG · Die Physikerin Miriam Häge vom Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE in Wachtberg ist von der Deutschen Gesellschaft für Ortung und Navigation (DGON) mit dem Leo-Brandt-Preis für ihre "hervorragende wissenschaftliche Arbeit" ausgezeichnet worden.

Sie behandelte das Thema Ortung von elektromagnetischer Strahlung. Das teilt das FKIE mit. Miriam Häge führte für ihre Masterarbeit am RheinAhrCampus Remagen (Hochschule Koblenz), Messungen von Sendern elektromagnetischer Strahlung durch.

Zugrunde liegt ein von ihr entwickelter Algorithmus zur gleichzeitigen Schätzung von Einfallsrichtung und Polarisation einer elektromagnetischen Welle.

An der Polarisation - der Schwingrichtung der elektromagnetischen Strahlung - lässt sich auch ihr Sender erkennen, Fehler in der Lokalisierung werden reduziert. bot

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