Ferienfreizeit der Gemeinde Wachtberg „Ein Hoch“ auf die Ferienfreizeit

Wachtberg · Zwei ereignisreiche Wochen enden für 162 Kinder mit einem Auftritt im Berkumer Schulzentrum. Die 24 Betreuer und das Organisationsteam erhielten Bürgermeisterin Renate Offergeld viel Lob für die Vorbereitungen und die Betreuung von 162 Kindern.

 Mit Urkunden bedankte sich die Gemeinde Wachtberg beim Orga- und Betreuerteam der Ferienfreizeit

Mit Urkunden bedankte sich die Gemeinde Wachtberg beim Orga- und Betreuerteam der Ferienfreizeit

Foto: Alfred Schmelzeisen

Andreas Bouranis Hit „Ein Hoch auf das, was uns vereint, ein Hoch auf uns, auf dieses Leben“ sangen am Freitag Kinder auf der Bühne des Berkumer Schulzentrums vielleicht auch bisschen aus Dank dafür, wie toll die zwei vergangenen Wochen verlaufen waren. Zwei Wochen Ferienzeit, zum inzwischen 39. Mal von der Gemeinde Wachtberg organisiert, waren auch in diesem Jahr von Erfolgen geprägt.

Fachbereichsleiterin Sabine Radermacher, die Jugendfachkraft Claudia Schmidt sowie Beate Luhmer, Jan Viel und der seit vielen Jahren bei der Ferienfreizeit engagiert mitwirkende Markus Jentsch erhielten neben den 24 Betreuern und dem Organisationsteam, bestehend aus Alexander Tiemeyer, Benjamin Budinger und Julia Beißel, von Bürgermeisterin Renate Offergeld viel Lob für die Vorbereitungen zur Ferienfreizeit und die Betreuung von 162 Kinder.

Aktivitäten in der Turnhalle

Den auf elf Gruppen verteilten Kinder wurde viel geboten, erzählte Markus Jentsch. Verzichtet werden musste auf die Aktivitäten in der Turnhalle und im Berkumer Schwimmbad, weil dort aktuell Sanierungsarbeiten laufen. „In der Hitze“ gab es täglich zumindest eine Wasserschlacht mit Eimern, Luftballons und auch mit Wasserpistolen, ergänzte Jentsch. Claudia Schmidt freute sich darüber, dass viele ehemalige Betreuer trotz Studiums oder Berufs zumindest teilweise dann zusätzlich dem Organisationsteam zur Seite standen.

Markus Blum sorgte für die technische Unterstützung. Andere ehemalige Betreuer halfen ehrenamtlich bei der Umsetzung des Spieleprogramms in der Rheinaue. Zwei ehemalige Betreuer entwarfen das diesjährige Bühnenbild für das Bühnenfest zum Abschluss der Ferienfreizeit. Höhepunkte waren schließlich ganztägige Ausflüge mit anschließendem Grillabend und die Übernachtung im Schulzentrum, der Besuch des Trampolino-Parks, des Freizeitparks Klotten und des Aqualand-Schwimmbades in Köln.

Finanziell wurde die Ferienfreizeit unter anderem vom Lions-Club Meckenheim-Wachtberg unterstützt, der im April ein Benefizkonzert mit Wachtberger Chören auf die Beine gestellt hatte. 3000 Euro kamen zusammen, wobei diese dann für den Rheinauentag, ein Eismobil und den Workshop „Zauberer Alwini“ verwendet wurden. Eine Herausforderung war das Wetter, wie Bürgermeisterin Renate Offergeld sagte. In zehn Tagen tranken die Teilnehmer rund 1800 Liter Wasser, 100 Liter Caprisonne, und 450 Mal füllten sie Kannen mit selbst gemachtem Eistee auf.

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