Nach Unfall in Heimerzheim Verletzte Junggesellen können Krankenhäuser verlassen

Swisttal · Die Opfer des Unfalls in Heimerzheim können die Krankenhäuser nach und nach verlassen. Sie waren während der Fahrt durch einen Kreisel verletzt worden, als ein Traktoranhänger umkippte.

Die 22 jungen Leute, die sich am Sonntag bei einem Verkehrsunfall auf dem Weg zum Junggesellenfest in Heimerzheim zum Teil schwer verletzt haben, befinden sich „auf dem Weg der Besserung“, wie Robin Kloiber, Zweiter Vorsitzender des Junggesellenvereins (JGV) Freundschaftsbund 1898 Walberberg, auf Anfrage des General-Anzeigers erklärte. „Alle sind ansprechbar, wohlauf und können besucht werden, was wir derzeit auch sehr intensiv tun“, sagte Kloiber.

Viele der 22 schwer Verletzten hätten bereits im Laufe des Montags die jeweiligen Krankenhäuser verlassen können. Wie viele der 22 Vereinsmitglieder entlassen worden sind, konnte der Vizechef des JGV „aus Datenschutzgründen“ nicht sagen, da sich unter den Opfern auch Jugendliche befinden, die noch nicht volljährig sind.

Eine Delegation des JGV aus Walberberg war am Sonntagmittag auf dem Weg zum Fest des befreundeten Junggesellenvereins in Heimerzheim in einem Kreisverkehr mit einem Traktoranhänger umgekippt. Rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten aus dem gesamten Rhein-Sieg-Kreis, Euskirchen, Brühl, Wesseling und Köln waren zu der Unfallstelle an der L 163 geeilt. Kloiber dankte für die schnelle Hilfe der Ersthelfer und der Einsatzkräfte.

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