"Im Gespräch" mit Petra Kalkbrenner Kalkbrenner will mehr Bürgerforen

SWISTTAL-HEIMERZHEIM · Die Bürgermeisterkandidatin der CDU startet mit einer Gesprächsreihe in den Wahlkampf.

 Wahlkampfauftakt: Petra Kalkbrenner ( stehend) stellt sich und ihre Themen in Heimerzheim vor.

Wahlkampfauftakt: Petra Kalkbrenner ( stehend) stellt sich und ihre Themen in Heimerzheim vor.

Foto: Axel Vogel

Rund 40 Bürger zeigten Interesse am ersten Abend der Reihe "Im Gespräch" mit CDU-Bürgermeisterkandidatin Petra Kalkbrenner im Heimerzheimer Gasthof Zur Linde. Zwar waren die CDU-Mitglieder in der Überzahl, aber auch andere interessierte Bürger sowie Mitglieder der Wählervereinigung "Bürger für Swisttal" (BfS) waren zu der Veranstaltung gekommen, mit der die CDU in den Wahlkampf für die Bürgermeisterwahl am 13. September startete.

Die Bürgerbeteiligung war Moderator Wilfried Hein, der Landtagsabgeordneten Ilka von Boeselager und der Kandidatin Kalkbrenner gleichermaßen wichtig. Bürger wollten mitgenommen werden, wenn wichtige Veränderungen anstünden, sagte von Boeselager.

Das Stichwort Bürgernähe griff Kalkbrenner auf und wies auf die geplanten Veranstaltungen "Im Gespräch" mit ihr in allen Swisttaler Ortschaften hin. Austausch mit den Bürgern sei ihr wichtig. Die Bürgerbeteiligung wolle sie ausweiten und Entscheidungen transparent machen.

Zum Thema Finanzen sagte Kalkbrenner, dass angesichts der sich verschärfenden Situation zwar Sparen angesagt sei, es aber umso wichtiger sei festzulegen, welche Dinge dennoch angepackt werden müssten. In keinem Fall dürfe "das Letzte, was wir haben" verkauft werden, wie die Wiese hinter der Unteren Erft" in Heimerzheim.

Denn gerade jetzt, wo sich im Heimerzheimer Ortskern etwas bewege, müsse es dort auch Attraktives wie den kleinen Park geben. Am Haushalt sollten die Bürger beteiligt werden.

"Wenn ich das zu entscheiden habe, soll es zu wichtigen Themen mehr Bürgerforen geben", so Kalkbrenner. Im Sinne von sachlich guten Entscheidungen für Swisttal sei es auch wichtig, dass alle Fraktionen miteinander sprächen. Als zentrale Themen nannte die Bürgermeisterkandidatin auch die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs, wohnortnahe Arbeitsplätze zur Stärkung der Infrastruktur und die Stärkung der Vereine als wichtige Säulen gesellschaftlichen Engagements.

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