Glaskunstpreis der Stadt Rheinbach Hans-Dietrich Genscher kürt die Gewinner

RHEINBACH · Die Gewinner des 7. Internationalen Glaskunstpreises der Stadt Rheinbach stehen fest. Der erste Preis, dotiert mit 1000 Euro und finanziert aus Projektmitteln des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, geht an Tim Neunheuser für sein Werk "Cogito ergo sum". Er studiert am Staatlichen Berufskolleg Glas, Keramik, Gestaltung des Landes NRW, in Rheinbach.

Den zweiten Preis, finanziert durch eine Spende der Firma Obi/Faßbender-Tenten, sicherte sich Katarzyna Ciuk aus Zespol Szkol Plastycznych in Polen mit dem Werk "Hühner". Den dritten Preis, finanziert durch eine Spende von Bernhard Schmitz und Maria Beger-Schmitz in memoriam Hans Schmitz, gewann Isabella Skrandies von der Glasfachschule in Zwiesel.

Der Publikumspreis "Alexandra Bruns", 1000 Euro, finanziert von Wilhelm Bruns in memoriam Alexandra Bruns, geht an Benedikt Beierle vom Berufskolleg in Rheinbach für dessen Arbeit "Zerstörung und Hoffnung". Über Belobigungen der Jury dürfen sich außerdem Tereza Korbelová aus der Rheinbacher Partnerstadt Steinschönau in Tschechien, Laura Pape aus Zwiesel und Lenka Jelínková aus Novy Bor in Tschechien freuen.

Zur feierlichen Preisverleihung am Samstag, 28. September, um 18 Uhr im Glasmuseum Rheinbach sind alle Freunde der Glaskunst eingeladen. Der Schirmherr des Glaskunstpreises, Bundesminister a.D. Hans-Dietrich Genscher, wird die Preisübergabe persönlich vornehmen.

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