Glasfachschule Rheinbach 180 Gäste beim Prinzenempfang von "Groß-Rheinbach"

RHEINBACH · Zum Prinzenempfang des Prinzenclubs "Groß-Rheinbach" 1987 waren viele Tollitäten und zahlreiche Vereine aus Rheinbach und den Ortschaften der Umgebung gekommen. Rund 180 Gäste besuchten die Veranstaltung, die in diesem Jahr vom Karnevals-Komitee Blau-Weiß Rheinbach in der Mensa der Glasfachschule Rheinbach ausgerichtet wurde.

 Das Rheinbacher Kinderprinzenpaar Kevin II. (Berndt) und Lara I. (Samulewitz).

Das Rheinbacher Kinderprinzenpaar Kevin II. (Berndt) und Lara I. (Samulewitz).

Foto: JEANNINE KUNZ

Ralf Dahs, Vorsitzender des Prinzenclubs, begrüßte die Anwesenden und führte durch das bunte Programm. In bester karnevalistischer Manier wurde das Publikum mit einem Auftritt der Tanzgarde der Karnevalsfreunde Merzbach-Neukirchen unterhalten. Zwischendurch sorgte Hermann Lanzrath dafür, dass Karnevalslieder den Saal erfüllten. Die Musikgruppe "Die Amigos" aus Wormersdorf verstärkte die ausgelassene Stimmung der Veranstaltung.

Einen weiteren Höhepunkt bot das aus zehn Tänzern bestehende Männerballett des Narrencorps Blau-Gold 1966 Rheinbach. Mit guter Livemusik begeisterten auch die "Domhätzjer" aus Köln, Nadine Fieger und Chantal Kursch, die versammelten Jecken. Zur Erfüllung eines Närrischen Gebotes des Rheinbacher Dreigestirns traten dann Hans-Josef Trimborn, Ehrenmitglied des Prinzenclubs, und Ralf Dahs zur Erheiterung aller als Wildecker Herzbuben auf.

Außerdem wurden während des Festes Lose für die Tombola verkauft, die zu Gunsten der Tollitäten in der kommenden Session bestimmt ist. Zum Abschluss erhielten die großen und kleinen Tollitäten aus der Kernstadt Rheinbach, Oberdress, Wormersdorf, Queckenberg und Merzbach-Neukirchen Umschläge mit Geld, das für den Kauf von Kamellen verwendet wird.

Laut Pressesprecher Jörg Nawrath bekamen die großen Tollitäten vierstellige und die kleinen Tollitäten dreistellige Beträge. Diese Geldbeträge waren durch Mitgliedsbeiträge, Spenden sowie dem Erlös der vorigen Tombola und durch den Verkauf von Sessionsorden zusammengekommen. Zu Gast waren auch die Tollitäten aus Ringen, Heimerzheim und Morenhoven.

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