Kinderbörse in Meckenheim Stadtsoldaten sammeln für Uniformen des Kindercorps

MECKENHEIM · Um 11 Uhr morgens standen schon rund 170 Besucher vor dem Zeughaus, in dem das Stadtsoldaten-Corps 1968 Meckenheim seine beliebte Kinderbörse veranstaltete. Besonders in den ersten zwei Stunden war jede Menge los, danach wurde es etwas ruhiger.

 Um 11 Uhr morgens standen schon rund 170 Besucher vor dem Zeughaus.

Um 11 Uhr morgens standen schon rund 170 Besucher vor dem Zeughaus.

Foto: Roland Kohls

Es wurden hochwertige gebrauchte Kinderkleidung, Schuhe, Kindersitze und vieles mehr verkauft. Im Untergeschoss befand sich Spielzeug, so dass der ein oder andere sicher ein Geschenk für seine Kinder, Enkel- oder Patenkinder fand. Zudem konnten sich die Besucher zwischendurch mit Kaffee und Kuchen stärken.

Die Kinderkleidung war nach Größen sortiert, so dass die Käufer ihre Schnäppchen leichter finden konnten. Die Vereinsmitglieder Angelika Metternich und Bianka Wiedehold hatten die Organisation der Kinderbörse übernommen. Das gut sortierte Angebot war mit Anbieternummer, Teilnummer und Preis versehen.

"80 Prozent des Verkaufs erhalten die Anbieter selbst und 20 Prozent des Erlöses geht zu unseren Gunsten. Das Geld wird für die Anschaffung von Uniformgarnituren für die Kinder in unserem Verein verwendet", erklärte Peter Klee, Kommandant und Erster Vorsitzender der Stadtsoldaten.

Damit sollen die etwa 50 Kinder des Vereins im Alter von drei bis 16 Jahren ausgestattet werden. "Im Moment haben wir vier Kindergruppen: die Stadtsoldaten, die Kadetten sowie eine Gruppe mit kleinen Mädchen und eine Gruppe mit großen Mädchen", sagte Klee.

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