Frau Sönnert, am Donnerstag haben die 19. Meckenheimer Kulturtage begonnen. Wie sahen die ersten Kulturtage vor 18 Jahren aus?
Gespräch am Wochenende: Ingrid Sönnert Koordinatorin Ingrid Sönnert über die Meckenheimer Kulturtage
Meckenheim · Am Donnerstag hat Bürgermeister Bert Spilles die „19. Meckenheimer Kulturtage“ in der Friedenskirche eröffnet. Mit der Koordinatorin der facettenreichen Veranstaltungsreihe ist Stadtmitarbeiterin Ingrid Sönnert betraut.
03.06.2017
, 05:00 Uhr
Ingrid Sönnert: Vor 18 Jahren gab es nur einen Kulturtag mit nur einer Veranstaltung – eine Ausstellung mit musikalischem Rahmen. Die Kulturtage gehen auf eine Initiative des Bürgervereins Meckenheim, insbesondere der damaligen Vorsitzenden Carola Steves und Mitbegründer Knut Kage zurück. Die Idee war, einen festen Tag oder ein Wochenende für Kultur einzurichten. Im zweiten Jahr hat der Bürgerverein eine Künstlerin aus Frankreich präsentiert. Die Stadtverwaltung hat damals nur das Herrenhaus Altendorf als Veranstaltungsort zur Verfügung gestellt.
Wie ging es weiter?
Sönnert: Die Idee hat Anklang gefunden, andere Institutionen und Vereine sind hinzugekommen und haben eigene Veranstaltungen als Beitrag zu den Kulturtagen angeboten. Bei den dritten Kulturtagen hat die Stadt Meckenheim eine Ausstellung mit Hobbykünstlern in der Aula der Realschule organisiert. Damals hatte meine Kollegin Bettina Hihn schon die Koordination inne und ich habe in meiner damaligen Funktion als Pressesprecherin den Flyer gemacht.
Und die Erfolgsgeschichte ging weiter?
Was ist Ihre Aufgabe, Frau Sönnert?
Was ist die Besonderheit der Kulturtage?
Ist Meckenheim denn nicht nur Apfel-, Rosen- und Baumschulstadt, sondern auch eine Stadt der Kultur?
Was erwartet die Gäste bei den diesjährigen Kulturtagen?
Was sind Ihre persönlichen Highlights?
Das Programm der Kulturtage findet sich auf der Internetseite der Stadt Meckenheim unter www.meckenheim.de.
