Baustelle auf der Bonner Straße in Roisdorf Mängel an Wasserleitung: Kreiselbau dauert länger

BORNHEIM-ROISDORF · Autofahrer müssen auf der Bonner Straße voraussichtlich noch einige Wochen lang mit Behinderungen rechnen. Die Hauptdurchgangsstraße bleibt länger als geplant halbseitig gesperrt. Auch der Neubau des Einkaufszentrums verzögert sich.

 Engpass: Der Verkehr wird einspurig an der Kreisel-Baustelle auf der Bonner Straße vorbeigeleitet.

Engpass: Der Verkehr wird einspurig an der Kreisel-Baustelle auf der Bonner Straße vorbeigeleitet.

Foto: Antje Jagodzinski

Die Bauarbeiten für den Kreisel an der Bonner Straße, der die Zufahrt zu den Tiefgaragen des neuen Einkaufszentrums in Roisdorf ermöglichen soll, werden noch einige Wochen andauern. Es gebe Verzögerungen, da eine Wasserleitung noch nicht mängelfrei sei, erklärte Pressesprecherin Susanne Winkler von der Stadt Bornheim gestern auf Anfrage. Seit Anfang Juni ist die Bonner Straße zwischen dem Haus Nummer 71 und dem Widdiger Weg halbseitig gesperrt.

Noch etwa drei Wochen werde es dauern, bis die südliche Zufahrt des Kreisels hergerichtet sei, sagte Winkler. Ursprünglich sollte diese bereits zum 5. Juli fertiggestellt sein. Danach ist die nördliche Zufahrt an der Reihe, die den Anschluss zum Einkaufszentrum hin regelt. Die halbseitige Sperrung werde dann auf die andere Seite verlegt, erläuterte die Sprecherin. Einen Zeitpunkt, wann die Bauarbeiten abgeschlossen sind, wollte sie noch nicht nennen.

Auch die Fertigstellung des neuen Gebäudes für das Einkaufszentrum dauert länger als geplant, wie Investor Gerd Sutorius auf GA-Anfrage sagte. Ursprünglich hatte er angestrebt, den Neubau im August an Rewe übergeben zu können. Das solle nun bis spätestens Ende September geschehen. Ein Grund für die Verzögerungen seien Lieferengpässe für Transformatoren, so Sutorius, dessen Pläne zur Erweiterung des Rewe-Centers lange umstritten waren.

In das neue 4200 Quadratmeter große Gebäude soll der Rewe-Markt aus dem benachbarten Haus ziehen. Dann folgt der Innenausbau im bestehenden Gebäude, das noch einmal auf zwei je 3750 Quadratmeter großen Ebenen Platz für Geschäfte bieten soll.

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