Hochwasser Land unter auf dem Sportplatz in Hersel
HERSEL · Am überfluteten Herseler Sportplatz die Enten füttern: Daraus machten sich Swantje und Fiete Horn aus Hersel am Mittwoch einen Spaß. Hochwasser ist für sie nichts Neues: Das haben sie schon oft bei der Oma in Hamburg gesehen.
Mit gemischten Gefühlen sahen dagegen Heinz-Dieter Busch und Heinz-Martin Ditz vom Fischerverein Hersel am Nachmittag im Vereinshaus am Herseler Werth nach dem Rechten. Der Rhein hatte an den Platten vor dem Eingang "geleckt". "Da haben wir noch mal Glück gehabt. Sonst hätten wir den ganzen Schmodder wieder rausputzen müssen", meinten Busch und Ditz erleichtert.
Entwarnung gibt es freilich noch nicht. Der Rheinpegel fiel zwar am Mittwoch leicht, für die kommenden Tage ist aber, vor allem bei Regen, wieder mit steigender Tendenz zu rechnen.
