Nach tödlichem Crash Experten untersuchen K33 bei Rösberg nach schwerem Unfall

Bornheim-Rösberg · Nach dem schweren Unfall am Samstag auf der K 33 nahe Rösberg, in Folge dessen ein 51-jähriger Renault-Fahrer und ein 43-jähriger Fahrer eines Ford Focus starben, beschäftigt sich nun eine Kommission des Rhein-Sieg-Kreises mit der Strecke.

 Wracks gleichen die beiden Autos, die am Samstagmorgen auf der Metternicher Straße bei Rösberg frontal miteinander kollidierten.

Wracks gleichen die beiden Autos, die am Samstagmorgen auf der Metternicher Straße bei Rösberg frontal miteinander kollidierten.

Foto: Dennis Sennekamp

Der schwere Unfall auf der Kreisstraße 33 vom vergangenen Wochenende könnte möglicherweise Konsequenzen für die Verkehrsführung auf der betroffenen Straße haben.

Wie Anja Roth von der Pressestelle des Rhein-Sieg-Kreises auf Anfrage des General-Anzeigers sagte, werde sich die Unfallkommission des Kreises zeitnah mit der Sache beschäftigen. Es gebe eine selbst auferlegte Verpflichtung der Kommission, nach Unfällen mit Todesfolge aktiv zu werden, führte Roth aus.

Wie berichtet, waren am Samstagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der Metternicher Straße (K 33) zwei Autos in einer Rechtskurve frontal zusammengestoßen, beide Fahrer starben. Aktuell gehe die Polizei weiter von der Vermutung aus, dass überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache war, sagte Simon Rott von der Pressestelle der Bonner Polizei. Die Ermittlungen eines Sachverständigen dauerten aber noch an. Auf dem Abschnitt, in dem sich der Unfall ereignete, sind 100 Stundenkilometer erlaubt.

Die Unfallkommission des Rhein-Sieg-Kreises besteht aus Vertretern des Kreises, der jeweiligen Kommune, der Polizei sowie gegebenenfalls eines anderen Straßenbaulastträgers und der Bezirksregierung Köln. Die Hauptaufgabe der Kommission ist nach eigenen Angaben die Beseitigung von Unfallschwerpunkten. In der Vergangenheit war es immer wieder zu schweren Unfällen auf der K 33 bei Rösberg gekommen.

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