Gesamtschule ist Preisträger Europaschule Bornheim gewinnt beim Deutschen Schulpreis

Bornheim · Die Gesamtschule ist einer von sechs Preisträgern beim Deutschen Schulpreis und bekommt 25.000 Euro Preisgeld. Der Hauptpreis geht nach Hameln.

Sie haben es nicht nur ins Finale nach Berlin, sondern sozusagen auch aufs Treppchen geschafft: Die Europaschule in Bornheim ist eine der sechs ausgezeichneten Schulen beim Deutschen Schulpreis. Diesen haben am Montagnachmittag die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung verliehen, Medienpartner sind der "Stern" und die ARD. Auf Phoenix war die Veranstaltung live im Fernsehen zu sehen.

Der Hauptpreis, der an die Elisabeth-Selbert-Schule geht, eine Berufsbildende Schule des Landkreises Hameln-Pyrmont, ist mit 100.000 Euro dotiert. Fünf weitere Preisträger erhalten je 25.000 Euro – und zu diesen fünf zählt die Europaschule.

Insgesamt 14 Schulen hatten es ins Finale geschafft, die Siegerschule verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel. Nach Angaben der Robert Bosch Stiftung ist der Deutsche Schulpreis der höchstdotierte Wettbewerb für Schulen in Deutschland und bereits die Nominierung eine große Auszeichnung.

Eine Jury aus Praktikern und Bildungswissenschaftlern bewertet sechs Qualitätsbereiche: Leistung, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung, Schulleben und Schule als lernende Institution. Als die Juroren Mitte Januar an der Europaschule zu Gast waren, lobten sie etwa, dass die Schüler im Alltag an Unterrichtskonzeptionen mitwirken und dass die europäische Dimension ins Schulleben einbezogen werde.

Wie die Europaschule gehen die sogenannten „zweiten Preise“ zudem an die Deutsche Schule Rio de Janeiro in Brasilien, die Grundschule Borchshöhe in Bremen, das Gymnasium Kirchheim bei München und die Waldparkschule in Heidelberg.

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