Ein Jahr bis zur Fertigstellung Neue Schulflagge ist 2,45 mal 1,25 Meter groß

Alfter-Witterschlick · Ein Jahr lang haben Schüler der Förderschule mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung in einer jahrgangsübergreifenden Gruppe unter der Federführung der Künstlerin Sabine Morlon Ideen entwickelt, Materialien kennengelernt und verschiedene künstlerische Techniken ausprobiert, ehe sie sich in einer Gemeinschaftsarbeit an die malerische und künstlerische Gestaltung der neuen Schulflagge auf einer Fläche von 2,45 mal 1,25 Meter trauten.

 Schüler der Waldschule, Rektor Jan Peter Meier (hinten l.) und Gäste präsentieren anlässlich des Schulfestes die neue Schulfahne.

Schüler der Waldschule, Rektor Jan Peter Meier (hinten l.) und Gäste präsentieren anlässlich des Schulfestes die neue Schulfahne.

Foto: Axel Vogel

Das Hissen der Fahne stand denn auch im Mittelpunkt des Schulfestes am Samstag. Da der künstlerische Unterricht im Rahmen des Programms "Kultur und Schule" durch das Land und den Kreis gefördert wird, waren mit Elisabeth Wilhelmi-Dietrich, Leiterin des Jugendamtes, und Rainer Land, Leiter des Kulturamtes, Vertreter des Rhein-Sieg-Kreises ebenso gekommen wie Alfters Bürgermeister Rolf Schumacher und Vertreter der Parteien.

Die Bilder der Jungen und Mädchen, die im Vorfeld des Fahnenprojekts entstanden waren, wurden in der Turnhalle der Schule ausgestellt.

"Mir war es wichtig, dass die Kinder am Ende auf ihre Bilder stolz sind. Jedes Bild soll dekorativ sein, so dass die Eltern sie vielleicht in ihren Wohnzimmer aufhängen", sagte Morlon, die in Erftstadt ihr Atelier hat.

Zahlreiche Spiele wie Dosenwerfen, heißer Draht und Hüpfburg sorgten bei Schülern und Besuchern für Unterhaltung.

In seiner Ansprache bedankte sich Schulleiter Jan Peter Meier sowohl bei den Eltern für ihr engagiertes Eintreten für die Fortführung der Klassen fünf und sechs als auch bei der Gemeinde für zusätzliche Klassenräume in der ehemaligen Hauptschule. "Im nächsten Jahr geht es mit den Klassen fünf und sechs weiter. Wir haben eine offizielle Duldung des Landes", freute sich Meier. (trs)

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