Schluss mit Löchern und Schotter Kita in Impekoven wird saniert

Alfter-Impekoven · Der Fußweg zur Impekovener Kita wird erneuert. Das hat der Rat bei einer gemeinsamen Sitzung mit dem Ausschuss für Gemeindeentwicklung beschlossen.

 So soll er einmal aussehen: Die von Architekt Hans Jürgen Mertens angefertigte Entwurfsplanung für den neuen Kindergarten mit Giebeldächern.

So soll er einmal aussehen: Die von Architekt Hans Jürgen Mertens angefertigte Entwurfsplanung für den neuen Kindergarten mit Giebeldächern.

Foto: Roland Kohls

Der Fußweg zwischen dem Kindergarten Impekoven und dem Moselweg wird im Zuge der Bauarbeiten für Kindergarten und Dorfplatz erneuert. Für eine entsprechende Beschlussvorlage der CDU-Fraktion votierte der Rat bei einer gemeinsamen Sitzung mit dem Ausschuss für Gemeindeentwicklung bei sechs Gegenstimmen und einer Enthaltung.

In ihrem Antrag führen Barthel Schölgens, Holger Kunkel und Ilse Niemeyer an, dass der geschotterte Weg täglich und intensiv als Zugang zum Spielplatz unterhalb des Kindergartens, zur Kita selbst sowie zum Dorfplatz genutzt werde. Er weist erhebliche Auswaschungen und Löcher auf, die die Benutzung insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen schwierig machen, heißt es im Antrag weiter. Durch Erosion, aber auch durch Starkregen, würden regelmäßig große Mengen des Schotters ausgewaschen und in einen Gully im Moselweg unterhalb des Weges gespült.

Die Sanierung sei wirtschaftlich, da die nach Starkregen regelmäßig notwendigen Reparaturen durch den Bauhof der Gemeinde entfallen, argumentiert die CDU-Fraktion. Außerdem würden nicht mehr wie bisher große Mengen von Sand und Schotter in das Kanalsystem gespült. „Diese Maßnahme ist auch im Sinne eines Ressourcen schonenden Einsatzes von Personal und Material zu fordern, da das ständige sisyphusartige Wiederholen der Reparaturen entfallen würde.“

„Wir haben das Geld dazu nicht“, meinte Thomas Klaus (SPD). Sein Vorschlag sei es, zu warten, bis die Kita fertig ist. Dazu sagte Niemeyer, der Antrag sei vor einigen Jahren schon gestellt worden. Es sei sinnvoll, die Sanierung mit dem Umbau des Kindergartens und des Dorfplatzes zu koppeln. „Der sorgsame Umgang mit Haushaltsmitteln war einer der treibenden Faktoren für den Ausbau des Weges“, unterstrich Kunkel.

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