Drachenfels in Königswinter Kosten voraussichtlich höher - Plateau später fertig

KÖNIGSWINTER · Die Fertigstellung des Drachenfels-Plateaus verzögert sich weiter. Wie der Geschäftsführer der Königswinterer Wirtschaftsförderungs- und Wohnungsbaugesellschaft (WWG), Andreas Pätz, den Politikern am Mittwochabend im Planungsausschuss mitteilte, wird es mit einer Eröffnung der Außenanlagen auf dem neu gestalteten Plateau zum 22. März nichts werden.

Und auch beim Einhalten der Kosten "wird es eng, da knirscht es", so Pätz. Eigentlich hatte der Bauherr WWG gehofft, die umfangreichen Baumaßnahmen rund um den neuen Glaskubus Mitte März abschließen zu können. Doch man habe länger als erwartet wegen des Schnees und der Kälte pausieren müssen, auch hätten sich manche Arbeiten als aufwendiger als geplant herausgestellt.

Praktisch den ganzen Januar habe man nicht arbeiten können. Etwa zwei Drittel der Außenanlagen seien allerdings mittlerweile fertig. Pätz hoffte, nach Karneval einen Eröffnungstermin nennen zu können, schließlich soll die Fertigstellung mit einem Volksfest, das WWG, Stadt, Bergbahnen und Tourismusgesellschaft sowie Glaskubus-Pächter Hermann Nolden gemeinsam veranstalten, auf dem Berg gefeiert werden.

[kein Linktext vorhanden]In Bezug auf die Kosten betonte Pätz, er hoffe, "dass wir mit dem Rahmen, der uns gesetzt ist, klar kommen". Die Kosten für das Gesamtprojekt Drachenfels waren von ursprünglich 8,2 Millionen auf nunmehr 9,2 Millionen Euro gestiegen. Verschiedene Projekte, wie beispielsweise ein geplanter Kamin im alten Hotelgebäude, wurden inzwischen wieder gestrichen.

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