Diese bedeute lediglich eine Verschiebung des offiziellen Starts, versicherte der Vorsitzende des Vereins, Karl-Heinz Löbach. Zuvor hatte es Querelen um einen Toilettenwagen gegeben, der während des Stadtfestes vor der Galerie aufgestellt worden war und dem Siegburger Aktionskünstler Hermann Josef Hack ein Dorn im Auge war. Der sagte deshalb seine geplante Performance, die im Mittelpunkt des Abends stehen sollte, ab. Löbach blieb nichts anderes übrig, als die über Wochen vorbereitete Feier abzusagen. Die Türen blieben am Samstag verschlossen. Aber bereits am Sonntag entschloss er sich, Besuchern für zunächst einen Tag die Räumlichkeiten zu präsentieren. Die vielen Gäste waren von der Verwandlung der "Bruchbude" in eine Galerie mit morbidem Charme ganz beeindruckt. Der nächste Eröffnungstermin steht allerdings noch nicht fest, Löbach rechnet in etwa vier bis fünf Wochen damit. Ab dann wird es auch geregelte Öffnungszeiten geben.