Fotos Kinder erklären die Sternsinger
Maia, 11: Damals hießen die drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar. Sie hatten Gold, Myrrhe und Weihrauch dabei. Wir haben jetzt eine Sammeldose, Kreide und Aufkleber mit. Sehr viele Leute wollen lieber einen Aufkleber mit dem Segensspruch an ihre Tür kleben, weil sie weiße Türen haben. Wenn jemand nicht zu Hause ist, werfen wir einen Zettel zur Information ein. Einen Stern nehmen wir auch mit, der ist manchmal schon ganz schön schwer.
Fine, 11: Ich bin jetzt seit vier oder sogar fünf Jahren dabei. Es macht mir immer viel Spaß, zusammen mit den anderen von Haus zu Haus zu laufen und etwas für andere Kinder zu machen. Wir sammeln dieses Jahr Spenden für die Kinder in Indien. Die meisten freuen sich sehr über uns, und manchmal bekommen wir noch eine Süßigkeit dazu.
Leonie, 10: An die Türen malen wir 20*C+M+B+18. Die Buchstaben bedeuten auf Lateinisch „Christus mansionem benedicat“. Auf Deutsch übersetzt heißt das: „Christus segne dieses Haus“. Wenn wir an einer Haustür klingeln und uns geöffnet wird, singen wir Lieder, die wir vorher geübt haben. Wenn jemand das möchte, bitten wir für das kommende Jahr um einen Segen für alle Menschen, die in diesem Haus leben, und sammeln Spenden für Kinder in aller Welt, denen es nicht so gut geht wie uns.