Neues Einkaufszentrum Diese Läden gibt es ab sofort im Huma in Sankt Augustin

Sankt Augustin · 17.000 Quadratmeter alleine für Modegeschäfte, dazu Elektronik, Schmuck und Sportartikel - die gesamte Huma Shoppingwelt ist seit Mittwoch fertiggestellt. Diese Marken und Geschäfte öffnen in der Sankt Augustiner Mall.

Gearbeitet wurde bis zur letzten Minute vor der Eröffnung. Nun ist die neue Huma-Shoppingwelt fertiggestellt, und am heutigen Donnerstag in ihrer Gesamtheit für alle Kunden geöffnet. Der riesige, symbolische Schlüssel zum modernsten Einkaufszentrum der Region wurde bereits am Mittwochabend an Centermanager Klaus Kricks übergeben: Insgesamt bietet die Huma-Shoppingwelt 49 000 Quadratmeter Gesamtfläche, davon rund 39.000 Quadratmeter Verkaufsfläche. 17.000 Quadratmeter sind der Mode vorbehalten. In punkto Fläche ist das eine Quantensprung beim Bekleidungsangebot.

Diese Geschäfte haben ab Donnerstag im Huma in Sankt Augustin geöffnet:

  • Apollo
  • Beauty World
  • Bijou Brigitte
  • Blumen Madeliefje
  • Camp David/Soccx
  • Christ
  • Cosmo
  • Tabakshop Dechert
  • Deichmann
  • Depot
  • Derpart Reisebüro
  • Dm
  • Dr. Gruber Kinderschuhe
  • engbers
  • Ernsting's Familiy
  • Kaya Feinkost
  • Klier
  • Kult
  • Game Stop
  • Hair Express
  • H&M
  • Hunkemöller
  • Intersport
  • Jack Jones
  • Lascana
  • Lieblingsplatz
  • Mayersche
  • Müller
  • Nanu-Nana
  • New Yorker
  • New York Nails
  • Nikki Service
  • Optik Kunz
  • O2
  • Only
  • Orsay
  • Parfümerie Becker
  • Photo Porst
  • Rathaus Apotheke
  • Real
  • Rituals
  • S1
  • Saturn
  • Schiesser
  • Sergent Major
  • Schuhpark
  • schulze: Mode in Sankt Augustin
  • Smile Optic
  • S.Oliver
  • Tally Weijl
  • Telekom Shop
  • TK Maxx
  • Unitymedia
  • Vero Moda
  • Vodafone

Mammutprojekt findet Abschluss

Mit der Eröffnungsgala hat ein in der Region beispielloses Mammutprojekt seinen Abschluss gefunden, das seit Beginn der ersten Überlegungen im Jahre 2006 von aufwendiger und mehrfach geänderter Planung, einem innovativen Pilotprojekt der Bürgerbeteiligung, Klagen aus Nachbarkommunen und rasantem Wandel im Einzelhandel geprägt war.

Sowohl der Zeit- als auch der Kostenrahmen sei eingehalten und nahezu alle Ziele der ersten Planungen umgesetzt worden, betonte Lars Johannsen, Geschäftsführer der Jost Hurler Gruppe: „Eine Revitalisierung, also nur eine leichte Veränderung, war nicht das, was wir für den Standort wollten. Wir wollten eine grundlegende Aufwertung und Verbesserung für Sankt Augustin. Wir hatten hier eine unglaubliche Herausforderung, aber auch eine Chance – die herausragende Chance, eine neue Innenstadt zu bilden.

130 Millionen Euro Gesamtkosten

“Mit der Investition im dreistelligen Millionenbereich – Experten schätzen rund 130 Millionen Euro Gesamtkosten für das Zentrum und das Umfeld – habe die Familie Hurler noch einmal ihre Verbundenheit mit der Stadt gefestigt, so Johannsen: „Hier ist ein weiterer Pfeiler, ein weiteres Fundament des Hauses Hurler.“ Wie groß und maßgeblich die neue Shoppingwelt für die Stadtentwicklung sei, unterstrich Bürgermeister Klaus Schumacher in seinem Grußwort: „Dies hat maßgeblich dazu beitragen, dass auch in der Umgebung positive Veränderungen stattfinden werden.“

Innerhalb der Stadtverwaltung sei die Motivation enorm gewesen, „weil jeder wusste, dass man ein solches Projekt nur einmal in seinem Berufsleben miterleben darf.“ Positive Folgen der Aufbruchsstimmung sah auch Stadtplaner Rainer Gleß, Technischer Beigeordneter der Stadt: „Wir haben damals gesagt, wir gehen einen Schritt zurück und schauen, welche Auswirkung auf die Region zukommen wird.“

Vorzüge der Shoppingwelt

Die Bereitschaft, die die Hurler- Unternehmensgruppe gezeigt habe, sei in der Zusammenarbeit mit Investoren keineswegs selbstverständlich, unterstrich Gleß, der mit Blick auf die bereits realisierten und anstehenden Bauprojekte rund um die neue Shoppingwelt resümierte: „Unsere kühnsten Träume und Visionen werden zur Realität – was gibt es Schöneres?“

Eine Aussage, die auch Centermanager Klaus Kricks sichtlich gerne hörte. Er brachte die Vorzüge der Shoppingwelt auf den Punkt: „Unser Erfolgsfaktor ist Einfachheit. Wir haben eine hervorragende Anbindung an die Autobahn und den ÖPNV, kurze Wege, eine großzügig gehaltene Ladenstraße, komfortable Parkplätze, und wir haben eine Angebotsvielfalt und eine Modekompetenz, die viele Innenstädte gern hätten.“ Auch baulich sei man nah an einer Innenstadt dran, nur „haben wir ein Dach darüber, das soll zuweilen von Vorteil sein.“ Und das nicht nur für Kunden, wie Uwe Kraatz, Geschäftsführer des Siegener Modehauses Schulze, betonte.

Mit 5000 Quadratmetern belegt das Familienunternehmen, dass mit einem s.Oliver-Geschäft seit sechs Jahren auch in Siegburg ist und die Region kennt, größter Modemieter in der Huma-Shoppingwelt. „Neben unseren eigenen Geschäften Schulze, S1 und s.Oliver sind auch viele weitere Modegeschäfte hier im Center.“ Diese Vielfalt und auch der Komfort für Kunden seien für den Textileinzelhandel ein zukunftsweisendes Konzept, hieß es.

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